Über den "Knödelfleischgraben"...

Schwieriges Unterfangen: Die Rennrad-Tour auf das Kitzbüheler Horn; maximale Steigung 22 Prozent. | Foto: Tirol Werbung
  • Schwieriges Unterfangen: Die Rennrad-Tour auf das Kitzbüheler Horn; maximale Steigung 22 Prozent.
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  • hochgeladen von Klaus Kogler

TIROL/KITZBÜHEL (niko). Die höchste Passstraße Österreichs und der steilste Radberg der Alpenrepublik – in Tirol drängen sich Superlative auf, sobald es ums Rennradfahren geht. Im September 2018 gastiert mit der UCI Rad-WM eine der weltweit bedeutendsten Radsportveranstaltungen in Tirol. Mit zehn ausgewählten Rennradtouren, den „Great Rides“, kommt auch bei Hobbysportlern WM-Feeling auf.

Ob zum Kitzbüheler Horn, rund um Innsbruck oder entlang der Kaunertaler Gletscherstraße: Tirol bietet tolle Rennradstrecken auf hervorragend ausgebauten Nebenstraßen. Das Straßennetz erstreckt sich hier über insgesamt 3.800 Kilometer. Beispielhaft für das vielfältige Rennradangebot in Tirol kürte eine Fachjury zehn Rennradtouren quer durchs Land zu „Great Rides“. Sie alle haben drei Dinge gemeinsam: viele Höhenmeter, tolle Ausblicke und rasante Abfahrten.

Aufs Horn

Keine Erholungsphasen, keine Gnade – nicht umsonst ist die Rennradtour auf das Kitzbüheler Horn die Königsetappe der Österreich-Rundfahrt. Mit einer Steilheit von durchgehend 10 bis max. 22 % bringt sie Sportlerbeine an ihre Grenzen. Hoch über Kitzbühel (Start der Tour) wartet das Alpenhaus, um die leeren Kohlehydrate-Speicher am Ziel wieder aufzufüllen.

„Mein Hausberg! Das Kitzbüheler Horn zählt zu den schwierigsten Bergen, die ein Radsportler mit dem Rennrad bezwingen kann. Spätestens am 'Knödelfleischgraben' – der steilsten Stelle – trennt sich die Spreu vom Weizen. Ich halte nach wie vor den Rekord, mit einer Zeit von 28:24 Minuten", so Ex-Radprofi und Juror Thomas Rohregger.

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