Hahnenkammrennen 2023
Veronika Aigner befährt als erste sehbehinderte Sportlerin Teile der Streif

Gernot Uhlir, Elisabeth und Veronika Aigner, Michael Brönner. | Foto: Mastercard
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  • hochgeladen von Klaus Kogler

Mastercard und Österreichische Sporthilfe ermöglichen erste Streif-Befahrung einer sehbehinderten Sportlerin.

KITZBÜHEL. Mastercard und die Österreichische Sporthilfe ermöglichten im Rahmen der Hahnenkammrennen die erste Streckenbesichtigung und -befahrung einer sehbehinderten Sportlerin auf der Streif. Veronika Aigner nahm gemeinsam mit ihrer Schwester Elisabeth (Guide) Teile der berüchtigten Strecke in Angriff. Dadurch verdeutlichte sie, dass Menschen mit Behinderung nicht in Grenzen denken sollten.

„Diese legendäre Strecke hautnah erleben zu können war eine tolle Erfahrung. Obwohl wir in Anbetracht der bevorstehenden Para-Ski WM in Spanien auf Sicherheit gesetzt und auf die schwierigsten Abschnitte verzichtet haben, würden wir uns die ganze Strecke – wenn auch nicht im Renntempo – durchaus zutrauen“,

berichtet Veronika Aigner.

Mastercard ist mit Beginn des Jahres Kopf-Sponsor der Athletin (Sportlerin des Jahres mit Behinderung 2022). Man setzt damit ein klares Zeichen zur Förderung des Para-Sports in Österreich.

„Als Premium-Sponsor der Hahnenkamm-Rennen ist Mastercard seit acht Jahren Teil dieses legendären Events. Wir freuen uns, nun auch dem Para-Sport eine gute Plattform bieten zu können",

so Michael Brönner, Country Manager Mastercard Austria.

Weltklasseleistungen

Die Sportnation Österreich ist, nicht zuletzt durch die Erfolge der Familie Aigner, ein wichtiger Player im internationalen Para-Sport. Bei ihrer Premiere bei den Paralympischen Winterspielen in Peking konnten sich die Schwestern zwei Goldmedaillen sichern. Neun der insgesamt 13 heimischen Medaillen gingen auf das Konto der Familie Aigner, zu der auch Bruder Johannes mit Guide Matteo Fleischmann und Schwester Barbara mit Guide Klara Sykora gehören.

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