Vertical Up
"Von unten nach oben" auf der Streif in Kitzbühel

Rund 800 Bergläufer erklommen beim Vertical Up in Kitzbühel die Streif. | Foto: Manfred Stromberg
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  • Rund 800 Bergläufer erklommen beim Vertical Up in Kitzbühel die Streif.
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Christof Hochenwarter aus Kirchbach und Victoria Kreuzer aus der Schweiz siegten in der Speedklasse.

KITZBÜHEL. Auf der berühmten Streif ging es am 24. Februar beim Vertical Up wieder von unten nach oben.
Rund 800 Bergläufer lieferten sich auf der 3.312 Meter langen Strecke mit 860 Höhenmetern einen harten Kampf. Bei Neuschnee hieß der strahlende Sieger Christof Hochenwarter mit einer Zeit von 32:32 Min. Die schnellste Dame Victoria Kreuzer kam mit 39:40 Min. ins Ziel.

Adaptierte Strecke

Erstmalig in der Geschichte des Vertical Ups musste aufgrund der Wetterkapriolen die Strecke etwas umgeplant werden.

„Die letzten Wochen war es leider viel zu warm und der Regen hat der Strecke im Bereich der Traverse so zugesetzt, dass wir uns entschieden haben, alle Läufer über den Ganslernhang zu schicken. Bei uns steht die Sicherheit der Athleten im Vordergrund und wir wollen keine Verletzungen riskieren“,

so Sebastian Obermoser, Streckenchef und OK-Leiter des Vertical Ups.

Hochenwarter und Kreuzer jubelten über Sieg

Ab der Hausbergkante ging es für die Speedklasse die originale Rennstrecke nach oben, die Rucksackklasse konnte über die Familien-Streif umgehen. Bei dieser Klasse stand der Spaß im Vordergrund und der Gewinner Andreas Maier kam mit sieben Sekunden Abstand der Mittelzeit aller Starter am nächsten.
Der Erstplatzierte Christof Hochenwarter aus Kirchbach und die Siegerin Victoria Kreuzer aus der Schweiz sind in der Szene keine Unbekannten. Gerade bei den Herren war es ein sehr enger Ausgang, nur 23 Sekunden später kam der Seriensieger Christian Hoffmann als Zweitplatzierter ins Ziel und 9 Sekunden darauf folgte der Dritte Martin Anthamatten.
Kreuzer war im Ziel überglücklich, sie feierte bei ihrem Lieblingsrennen in Kitzbühel ihr Comeback nach längerer Verletzungspause.

Hogmoar-Wertung

Der Schnellste aus dem Bezirk Kitzbühel hieß Gerhard Wechselberger aus Brixen mit 38:38 Min., er gewann zum dritten Mal hintereinander und darf den Hogmoar Ranzen für immer mit nach Hause nehmen. Den Hogmoarin-Ranzen bekam Eva Schroll aus Hopfgarten mit 48:55 Min. übergestreift.

Mini Maus und Resi auf der Streif

Die mehreren hundert Zuschauer im Tal und am Berg bekamen viel zu sehen, die Kreatitivität der Athleten, die verkleidet starteten, war herausragend. Auffällig wie jedes Jahr lief der Sieger von 2018 und Lokalmatador Hans-Peter Meyer als Minnie Maus die Rennstrecke nach oben. Gewonnen hat die Best Dressed Wertung Renate Waltl im Resi Kostüm.
Das größte Team hieß wie in den Vorjahren Bergsport Überall, deren Prämie wird guten Zwecken gespendet.

Die Ergebnisse:

Ergebnisse Speedklasse Männer:

  1. Christof Hochenwarter (AUT) 32:32 Min.
  2. Christian Hoffmann (AUT) 32:56 Min.
  3. Martin Anthamatten (SUI) 33:05 Min.
  4. Alex Oberbacher (ITA) 33:46 Min.
  5. Armin Larch (ITA) 33:48 Min.
  6. Matthias Lohfeyer (AUT) 35:47 Min.

Ergebnisse Speedklasse Frauen:

  1. Victoria Kreuzer (SUI) 39:40 Min.
  2. Anna Plattner (AUT) 44:33 Min.
  3. Annika Seefeld (GER) 45:19 Min.
  4. Marlies Penker (AUT) 47:03 Min.
  5. Verena Ritzer (AUT) 48:01 Min.
  6. Sabina Bigger (SUI) 48:49 Min.

Ergebnisse Bezirkswertung Speed Männer:

  1. Gerhard Wechselberger 38:18 Min.
  2. Hans-Peter Meyer 39:56 Min.
  3. Peter Haidacher 43:01 Min.

Ergebnisse Bezirkswertung Speed Frauen:

  1. Eva Schroll 48:55 Min.
  2. Lisa Maria Tscholl 52:46 Min.
  3. Elisabeth Pali 54:34 Min.

Alle weiteren Ergebnisse findest du hier.

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