Kitzbühel, Sprunglauf
Wieder voll "in der Spur" am Schattberg

- Stefan Embacher mit Seppi Jeneswein vor der neuen Anlaufspur.
- Foto: K.S.C./Peter Riedel Gmbh
- hochgeladen von Klaus Kogler
Der Neubau der Spur an der Schanzenanlage am Schattberg in Kitzbühel wurde fertiggestellt.
KITZBÜHEL. Die Peter Riedel GmbH (Raschau-Markersbach, D) hat in Kitzbühel ein weiteres Projekt fertiggestellt: die Ausstattung der großen Schanze mit einer Clubtrack-Spur sowie einige kleinere Adaptierungen.
Der 85 Meter lange, sehr flache Anlauf bekam eine Verjüngungskur verpasst. Im Unterbau wurden verschiedene Unebenheiten ausgeglichen und dafür geringfügige Änderungen im Profil vorgenommen. Die Schanze kann jetzt das ganze Jahr genutzt werden, da es eine Sommer- und Winterspur gleichzeitig ist.
Für den Firmengründer und CEO Peter Riedel ist es ein Herzensprojekt, denn für ihn schließt sich mit dem Bau der Anlage in Kitzbühel ein Kreis. Vor mehr als 60 Jahren bezwang sein Vater als Skirennläufer der damaligen DDR schon die Streif. Heute darf der Sohn gleich daneben seine „Spuren“ hinterlassen.
"Ich bin stolz, dass ich hier meinen Beitrag leisten kann und möchte mich ganz herzlich beim Kitzbüheler Skiclub für das Vertrauen bedanken“,
so Riedel.
Seppi Jenewein, K. S.C.-Fachreferent Sprunglauf und nordische Kombination:
„Kitzbühel ist berühmt für das Hahnenkammrennen, aber was die wenigsten wissen: das erste Hahnenkammrennen fand 1931 statt und war damals eine Kombination aus Skispringen und Skifahren. Somit hat Skispringen in Kitzbühel auch schon eine lange Tradition und Stellenwert. Die Anlage in Kitzbühel hat für den Skisprungsport in Tirol einen großen Stellenwert, mit Klaus Sulzenbacher, David Kreiner und Eva Ganster sind schon viele berühmte Skispringerinnen und Kombinierer hier groß geworden. Wir haben eine große Freude mit der neuen Spur. Nun können wir die nächsten Schritte setzen. Derzeit haben wir mit Stefan Embacher einen dreifachen Juniorenweltmeister und mit Marco Wörgötter einen Jugend-Olymiasieger im Club. Das Ziel ist, dass wir regelmäßig Leute im Weltcup haben.“
Embacher stattete kürzlich seiner „Jugendschanze“ einen Besuch ab und überzeugte sich von der neuen Spur. „Es ist sehr cool, dass ich seit längerer Zeit wieder einmal hier bin und mich selber von der neuen Spur überzeugen kann. Da ist etwas Tolles entstanden und vor allem im Nachwuchs ist es sehr wichtig, dass man die Technik gleich richtig lernt.“
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