Mastercard Sports Economy Index
Der Sport als wichtiger Wirtschaftsfaktor
Mastercard Sports Economy Index: Österreichische Sportwirtschaft boomt. 52 % der ÖsterreicherInnen nahmen 2022 an einem Live-Sportevent teil.
KITZBÜHEL. Mastercard Austria hat im Rahmen seines Sponsoren-Engagements bei den Hahnenkamm-Rennen die Ergebnisse des von Mastercard erhobenen Sports Economy Index präsentiert. Die europaweite Befragung untersucht Trends im Sportkonsum und -bezahlverhalten.
Deutlich ersichtlich ist der nach Corona rückkehrende Tatendrang der ÖsterreicherInnen in Sachen Sport: Von der zunehmenden Teilnahme an Sportevents – die heimische Sportwirtschaft befindet sich wieder im Aufschwung. So steigt etwa die Reisetätigkeit wieder an. Beflügelt wird diese Entwicklung auch durch den Sport, denn 45 % der ÖsterreicherInnen verfolgen Sportevents lieber vor Ort als im TV oder online. Man reist etwa zu Spielen der Champions League (26 %) oder eben zu den Hahnenkamm-Rennen (26 %). Auch die Aussicht, selbst Sport zu treiben stellt für viele einen Reisegrund dar.
Auch der Trend zum bargeldlosen Bezahlen bei Sportevents nimmt weiter zu.
„Die Hahnenkamm-Rennen bringen Kitzbühel neben einer immensen finanziellen auch eine starke nicht-monetäre Wertschöpfung. Es ist die Visitenkarte der Region und lockt Gäste aus aller Welt an, und das nicht nur im Winter",
so TVB-GF Viktoria Veider-Walser bei der Präsentation der Studie.
"Mehr Sport" wird sich auch im Privatkonsum auswirken. Jede/r Dritte plant heuer eine Investition in Sportausrüstung, viele drängen auch wieder in die Fitnessstudios oder in Sportclubs.
Die beliebtesten Sportarten in Österreich sind Schwimmen (68 %), Wandern (66 %), Radfahren (64 %), Laufen (59 %) und Videogaming (54 %). Der Skisport rangiert nur noch auf Platz sieben.
Das Fernsehen ist für den Großteil der ÖsterreicherInnen das beliebteste Medium, um dem Sportgeschehen zu folgen (58 %). Die Bedeutung digitaler Medien wächst aber auch im Sportbereich.
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