Viviane Reding zu Gast
Die EU im Fokus

Bgm. Stefan Jöchl, Viviane Reding, Stefan Niedermoser, Sebastian Eder. | Foto: regio3
  • Bgm. Stefan Jöchl, Viviane Reding, Stefan Niedermoser, Sebastian Eder.
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Diskussionsveranstaltung von regio3: Wohin steuert die Europäische Union?

OBERNDORF (niko). Vortragende und Diskussionspartnerin bei der EU-Diskussion war Viviane Reding, ehemalige Vize-EU-Kommissionspräsidentin, EU-Kommissarin und langjährige Abgeordnete zum Europäischen Parlament aus Luxemburg. Reding war nahezu 30 Jahre auf höchster EU-Ebene erfolgreich politisch tätig.

Der Konferenzraum im Raiffeisen Service Center war voll besetzt, u. a. folgten  mehrere Bürgermeister der Region, BH Michael Berger und LK-Vizepräs. Helga Brunschmid der Einladung von regio3-Obmann Sebastian Eder.

Brexit-Kritik

Höchst kritisch äußerte sich Reding über die chaotischen Geschehnisse im britischen Parlament im Zusammenhang mit dem Brexit sowie über die rechtsstaatlich bedenklichen Entwicklungen in den östlichen Mitgliedsstaaten. Sie wies auch auf die in den letzten Jahren stark gestiegene Bedeutung und Macht des EU-Parlaments hin. Damit betonte sie die Wichtigkeit der EU-Wahlen im heurigen Mai.

Frage der Vernunft

Reding gab auch einen Einblick in die Abläufe der Entscheidungsfindungen und beantwortete Fragen aus dem Publikum. "Eine Zusammenarbeit auf europäischer Ebene ist keine Frage des Wollens, sondern eine Frage der Vernunft. Die Bevölkerung der EU stellt nur mehr ca. 8 % der Weltbevölkerung dar, braucht also ein gemeinsames Ganzes, um weltpolitisch nicht komplett überholt zu werden", so Reding.

Das Europäische Parlament bestimmt zusammen mit dem Europäischen Rat und der Kommission ganz wesentlich auch die Förderpolitik für den ländlichen Raum. Dadurch kann das LEADER-Regionalmanagement regio³ mit EU-Fördergeldern auf regionaler Ebene agieren. Der Vereinsführung, Obmann Eder und GF Stefan Niedermoser, war es ein Anliegen, mit dieser Veranstaltung bereits im Vorfeld der EU-Wahlen das Interesse an der EU zu stärken und damit einen Beitrag zur Steigerung der Wahlbeteiligung zu leisten.

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