Egger: neues Werk
Egger Gruppe erwirbt Rauch Spanplattenwerk

- Egger (mit Stammsitz St. Johann) übernimmt das Spanplattenwerk in Markt Bibart in Deutschland.
- Foto: Egger/Rauch
- hochgeladen von Klaus Kogler
Die Egger Gruppe setzt ihren Wachstumskurs fort und übernimmt das Werk in Markt Bibart (DE). Der Kaufvertrag wurde am 8. September unterzeichnet.
ST. JOHANN. Mit dem Kauf des Rauch Spanplattenwerks in Markt Bibart, Deutschland, verfolgt die Egger Gruppe konsequent ihre Strategie des Wachstums aus eigener Kraft und kann ihre Stellung im Heimatmarkt Europa weiter stärken.
Das Spanplattenwerk in nahe Würzburg gehört bislang zur Rauch Gruppe, einem Familienunternehmen mit langer Tradition. 1958 übernahm Rauch das Spanplattenwerk und konnte fortan seine Spanplatten zur Möbelfertigung selbst herstellen. Das Spanplattenwerk beliefert mittlerweile nicht nur die Rauch Möbelwerke, sondern auch weitere nationale und internationale Möbel- und Türenkunden.
„Die Egger Gruppe hat die Kraft, das Potential des Standorts Markt Bibart zu heben und Rauch kann sich nun voll auf die Weiterentwicklung der Möbelwerke fokussieren“,
so Rainer Hribar, CEO der Rauch Gruppe.
22. Standort
Vorbehaltlich der Erteilung der kartellrechtlichen Genehmigung wird das Spanplattenwerk der 22. Produktionsstandort der weltweit tätigen Egger Gruppe. Über den Kaufpreis und weitere Details der Transaktion wurde Stillschweigen vereinbart.
„Nachhaltiges Wachstum aus eigener Kraft ist unser erklärtes Ziel. Mit diesem weiteren Standort in unserem Kernmarkt Deutschland führen wir unsere Strategie erfolgreich fort“,
betont Egger-GruppensprecherThomas Leissing.
Das Werk in Markt Bibart verfügt über Anlagen zur Produktion von Rohspanplatten mit einer Kapazität von bis zu 650.000 m3 jährlich. Die Belieferung der Rauch Möbelwerke wird auch nach der Übernahme langfristig fortgeführt. Darüber hinaus sieht Egger große Chancen, das Geschäftsmodell in Deutschland um Fixmaß-Kunden zu erweitern.
Egger strebt in Hinblick auf Prozesse und Systeme eine rasche Integration des Standorts in die Gruppe an. Zudem prüft der Holzwerkstoffhersteller bereits erste Investitionsvorhaben am Standort. Egger wird alle 195 Mitarbeitenden des Werks zum Closing-Zeitpunkt übernehmen.
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