„Aschaber goes Montessori“

Elektriker werkten für (Montessori-)Kinder

„Aschaber goes Montessori“ – unter diesem Motto standen die Lehrlinge von Elektro Aschaber für eineinhalb Tage vor einer nicht alltäglichen Herausforderung.

ST. JOHANN. „Ein Hochbeet, eine Umtopf-Station und eine Wurmkiste“ – die Wunschliste der Montessori-Kinderkrippe war umfangreich, der zeitliche Rahmen für die Realisierung der Aufgabenstellung hingegen eher knapp bemessen.

Angeleitet von Petra Jäger und Christoph Huber von einfacherleben wurden an den beiden Tagen anhand des Projektes Themen wie Zeitmanagement, Umgang mit Stress, Konfliktlösung, Teamwork etc. bearbeitet, die Umsetzung des Auftrags wurde zwischendurch immer wieder durch kurze theoretische Einheiten zu den einzelnen Bereichen ergänzt.

Elektriker bauen im Arbeitsalltag keine Hochbeete, das Projekt war allerdings zum einen eine Ermutigung für die Teilnehmer, sich auch neuen Herausforderungen zu stellen und zum anderen konnten sie damit jemand anderem, in diesem Fall dem Montessori-Verein, etwas Gutes tun.
Dass es gut geworden ist, beweist die „Endabnahme“ durch die Kinder – gemeinsam mit Kinderkrippen-Leiterin Gertraud Taxacher wurde bei den einzelnen Stationen schon fleißig gewerkt und das Hochbeet mit den im Vorfeld gezüchteten Setzlingen bepflanzt.