Finanzpolizei, Hotel in Kitzbühel
Illegale bei Arbeit in Hotel aufgegriffen

- Kontrolle der Finanzpolizei in Kitzbühel.
- Foto: Kogler
- hochgeladen von Klaus Kogler
Kontrolle der Finanzpolizei auf Hotelbaustelle im Bezirk Kitzbühel; acht illegale Arbeiter angetroffen.
KITZBÜHEL, WIEN. Die Finanzpolizei hat im 3. Quartal 2024 im Kampf gegen Abgabenhinterziehung 13.572 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in 5.982 Betrieben überprüft. Das führte zu 1.958 Strafanträgen mit einer Gesamtstrafhöhe von 4,379.350 Euro.
Bei der Kontrolle eines Hotels im Bezirk Kitzbühel wurden Mitte Oktober sieben pakistanische und ein albanischer Staatsangehöriger beim Fliesenlegen angetroffen. Die vorgebliche Selbstständigkeit dieser Arbeiter konnte schnell widerlegt werden und sie wurden einem italienischen Unternehmen zugeordnet. Die Fremdenpolizei stellte zudem fest, dass sich alle Personen unrechtmäßig in Österreich aufhielten, woraufhin sie festgenommen wurden. Dem ausländischen Unternehmen drohen nun Strafanträge nach dem LSD-BG in Höhe von 16.000 € sowie zwei weitere Anträge zu je 8.000 € gegen die beiden Geschäftsführer des inländischen Unternehmens.
"Die Zahlen beweisen, dass zielgerichtete Kontrollen wirken und den legal operierenden Wirtschaftstreibenden helfen. Die Finanzpolizei wird daher weiterhin gegen organisierte Schwarzarbeit und Scheinunternehmen vorgehen“,
so Wilfried Lehner, Leiter der Finanzpolizei.
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