Kössen - Schotterabbau
Kritik an mangelnder Schotterabbau-Information

Der Bereich des Abbaus bzw. der Waldrodung (rot). | Foto: privat
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  • Der Bereich des Abbaus bzw. der Waldrodung (rot).
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Die Erweiterung eines Gesteinsabbaus in Kössen stößt auf Kritik.

KÖSSEN. Am 28. März informierte die BH Kitzbühel die Gemeinde Kössen vom Antrag für die Erweiterung des Schotterabbaues Niederachen: Erweiterungsfläche 40.220 m2, 20 Jahre Abbau, Kubatur 565.000 m3 Lockergestein, Waldrodung 9.903 m2.

Die mündliche Verhandlung dazu fand am 13. April im Kössener Gemeindeamt statt; dies wurde öffentlich bekanntgemacht, u. a. in den BezirksBlättern (Ausgabe 5./6. 4.). Bei der Verhandlung (bzw. vorher in Schriftform) konnten dazu Einwendungen vorbringen.

Eine betroffene Anrainerin kritisiert die sehr kurzfristige Information über den Verhandlungstermin bzw. die Möglichkeit zur Stellungnahme.

"Ich konnte nichts auf der digitalen Amtstafel finden, die Information erfolgt dürftig und sehr spät. Bei einem solch großen Vorhaben samt Waldrodung sollte schon früher und umfangreicher informiert werden."

Bei der Verhandlung am 13. April wurde dann das Projekt von den anwesenden Anrainern vehement kritisiert, nicht zuletzt wegen des stark steigenden Verkehrsaufkommens, der Waldrodungen und der beantragten Betriebszeiten (Mo – Fr 6 – 19 Uhr, Sa bis 12 Uhr).
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