Liste Fritz, Großhotels
LA Sint: "Bei Bettenzahlen genauer hinschauen"
Fritz-Klubobmann Sint: Von Jochberg bis Kals – Bettenburgen überschreiten die genehmigte Bettenanzahl.
TIROL, JOCHBERG. Die Liste Fritz fordert eine Erhebung der Betten bei Großhotels und eine gesetzliche Verankerung einer Betten-Obergrenze.
"Dass sich Hoteleigentümer nicht an die gesetzlich genehmigte Bettenanzahl halten und einfach mehr anbieten und verkaufen, ist frech und dreist. Das zeigen mehrere Fälle. Das Hotel Kempinski in Jochberg ist also kein Einzelfall. Seit Jahren schauen Gemeinden und Landesregierung nicht genau hin oder überhaupt weg, wenn gewidmete Bettenzahlen überschritten werden. Die Landesregierung muss aufwachen und endlich tätig werden. Sie hat alle bestehenden Widmungen bzw. die laut Widmung erlaubte Bettenanzahl bei allen Großhotels überprüfen zu lassen und sicherzustellen, dass die jeweilige Widmung auch eingehalten wird",
stellt Liste Fritz-Klubobmann Markus Sint klar.
Zudem soll es eine gesetzliche Verankerung der 300-Betten-Obergrenze im Raumordnungsgesetz geben.
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