Ortswärme St. Johann
Ortswärme St. Johann baut auch 2023 weiter aus

Ortswärme-GF Fritz Obernauer (Mi.) mit Hausverwalter Günter Epp/Bergland und Projektleiter Franz Harlander. | Foto: Ortswärme
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  • Ortswärme-GF Fritz Obernauer (Mi.) mit Hausverwalter Günter Epp/Bergland und Projektleiter Franz Harlander.
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Größte Netzerweiterung seit 2012 ist abgeschlossen; Erweiterung des Versorgungsgebiets geht weiter.

ST. JOHANN. 2021 und 2022 wurden für den Ausbau der Fernwärme- und Glasfasernetze der Ortswärme St. Johann GmbH 5,5 Millionen Euro viel investiert. Der Schwerpunkt lag im Fernwärme-Ausbau West samt Zubringerstrecken. Die Bauarbeiten dafür sind mittlerweile großteils abgeschlossen; rund 60 neu erschlossenen Gebäude werden bereits mit Wärme und Glasfaser-Internet versorgt.

Auch 2023 baut die Ortswärme weiter aus

Die Ortswärme erweitert auch 2023 das Versorgungsgebiet und erschließt die Straßenzüge Berglandweg, Römerweg sowie den Alfons-Walde-Weg in Oberndorf. Zusätzlich werden mehrere Gebäude im bestehenden Versorgungsgebiet ans Netz gehen. Für diese Investitionen sind 1 Mio. € vorgesehen.

Viele Gutschriften für 2022

2022 haben die Ortswärme-Kunden in Summe 5 % weniger Energie verbraucht als im Vorjahr. Gründe dafür sind einerseits im warmen Winter als auch im Heizverhalten/Energiesparen zu suchen. Daraus resultierten bei der Jahresabrechnung im Jänner Gutschriften für viele Kunden.

Günstiger Fernwärme-Preis bis Ende 2022 führt zu Jahresverlust

Zusätzlich profitierten Fernwärme-Kunden vom niedrigen Preis, der vereinbarungsgemäß bis Jahresende gehalten wurde, während andere Energieträger bereits unterjährig ihre Tarife erhöht haben.

"Die Ortswärme steht zum vereinbarten Preis- und Indexmodell. Da die Beschaffungskosten aber deutlich gestiegen sind, hat das Unternehmen 2022 einen erheblichen Jahresverlust erwirtschaftet",

so GF Fritz Obernauer.

Preiserhöhung seit 1. Jänner 2023

Auch die Ortswärme St. Johann wurde zuletzt mit massiv steigenden Kosten bei der Energiebeschaffung sowie Indexerhöhungen konfrontiert. Dies hat für 2023 zu einer Preiserhöhung von 58 % bei den Wärme-Preisen geführt.

"Im Vergleich zu fossilen Energieträgern oder elektrischer Energie ist die Fernwärme aber weiter deutlich günstiger und kalkulierbarer",

so Obernauer.

Hilfestellungen

Durch eine Kooperation der Ortswärme mit der Energieagentur Tirol (ehem. Energie Tirol) können sich Hausbesitzer zum Energiesparpotential Ihrer Liegenschaft kostenlos beraten lassen (Anm. online, Energieagentur oder Ortswärme).
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Ortswärme-GF Fritz Obernauer (Mi.) mit Hausverwalter Günter Epp/Bergland und Projektleiter Franz Harlander. | Foto: Ortswärme
Start der Bauarbeiten zur Fernwärme-Erschließung Berglandweg 14 - 23. | Foto: Ortwärme
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