Statistik
Platter: „Stärkster Rückgang der Arbeitslosenquote in Tirol"
EU-Statistikamt weist Tirol 2018 österreichweit als Region mit der niedersten Arbeitslosenquote aus
TIROL (red). Tirol verzeichnete im April 2019 österreichweit mit 12,5 Prozent den stärksten Rückgang der Arbeitslosenquote aller Bundesländer. Der Arbeitslosen-Rückgang in Österreich betrug im Vergleich dazu 4,1 Prozent. Zudem weist Tirol laut dem EU-Statistikamt Eurostat im Jahr 2018 mit einer Erwerbslosenquote von 2,4 Prozent vor Salzburg (2,8 Prozent) und Oberösterreich (3,2 Prozent) die niedrigste Erwerbslosenquote Österreichs aus.
Positive Entwicklungen
„Tirols Wirtschaftsmotor brummt und die Arbeitslosenquote ist wiederum drastisch zurückgegangen. Das zeigt einmal mehr, dass die Wirtschaftspolitik des Landes in die richtige Richtung geht und unsere Maßnahmen auch weiterhin greifen“, so LH Günther Platter über die anhaltend positiven Entwicklungen am Tiroler Arbeitsmarkt. „Wenn im Vergleich zum Vorjahr jetzt 2.936 Personen weniger arbeitslos sind, ist jede Person ohne Arbeit eine zuviel“, so Platter weiter.
Starker Rückgang der Jugend- und Langzeitarbeitslosen
„Bei den Jugendlichen zwischen 15 und 19 Jahren sank die Arbeitslosigkeit um 11,2 Prozent, bei den 20 bis 24-jährigen um 16, 3 Prozent. Das ist auch ein Erfolg unserer Lehrlingsoffensive mit der europaweit anerkannten dualen Ausbildung“, betont LR Beate Palfrader. Erfreulich im April war auch die Entwicklung bei Langzeitarbeitslosen, wo Tirol einen Rückgang von 25,5 Prozent verzeichnen konnte. „Auch hier greifen unsere Schulungsmaßnahmen und Unterstützungen von Wiedereingliederungsmaßnahmen für Personen, die länger als ein Jahr arbeitslos sind“, so Palfrader.
Jobmotor Wirtschaft
„Die Masse der Arbeitsplätze schaffen unsere Unternehmer mit ihren Betrieben – dafür gebührt ihnen Respekt und ein großes Lob. Eine solide Wirtschaft ist der beste Garant für eine hohe Beschäftigung im Land“, so Wirtschaftslandesrätin Patrizia Zoller-Frischauf.
Erfolgsgarant Arbeitsmarkt- und Wirtschaftspolitik
„Unsere Bemühungen um den Arbeitsmarkt in Tirol gehen selbstverständlich unvermindert weiter. Ein wichtiger Schritt ist dabei auch unsere Breitbandoffensive, für die wir bis 2023 100 Millionen Euro vorgesehen haben“, erklären Platter, Palfrader und Zoller-Frischauf unisono.
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