Fuckup Nights Kitzbühel

Scheitern ist der neue Anfang

Kürzlich eroberten die Fuckup Nights Tirol Kitzbühel. Somit ist die globale Innovationsbewegung in einem weiteren Tiroler Bezirk angekommen.

KITZBÜHEL. Gemeinsam mit den Partnern START.N, RegioTech, Innovationsnetzwerk Kitzbühel, Wirtschaftskammer und Sparkasse Kitzbühel wurde die Fuckup Night Kitzbühel #1 auf die Bühne des Sparkassensaals in der Vorderstadt gebracht. Vor einem begeisterten Publikum gab es von drei mutigen Persönlichkeiten viel motivierende und einsichtige Impulse zum Thema "Scheitern".

Über ihre ganz persönlichen Erfahrungen mit dem "Scheitern" berichteten Romy Sigl, Gregor Gebhardt und Renate Magerle. Der reflektierte Blick der Vortragenden auf ihre Krisen zeigte letztlich, dass Scheitern nicht das Ende ist. Vielmehr ist es der Anfang von etwas Neuem, Besserem - wenn man bereit sind, aus  Fehlern zu lernen, an sich zu arbeiten und nach neuen Lösungen und Wegen zu suchen.

Bereichernd

Die Fuckup Nights sind für angehende sowie erfahrene UnternehmerInnen und Führungskräfte ebenso bereichernd wie für Nicht-UnternehmerInnen.

„Die FuckUp Nights treffen einen Nerv. Wir alle machen Fehler, wir alle haben den Karren schon mal gegen die Wand gefahren. Damit können wir uns alle sehr gut identifizieren“,

begründet Bettina Wenko, Initiatorin und Moderatorin den Erfolg des Formats.

„Trotz ausgereiftem Business- und Finanzplan gibt es oft unvorhersehbare Ereignisse, die hoch motivierte Menschen und UnternehmerInnen straucheln lassen. Mit Mut und Optimismus in die Zukunft zu gehen, ist dann eine echte Herausforderung. Es kann dann eine große Hilfe sein, Fallbeispiele von Menschen zu erhalten, wie sie die Situation gemeistert und auf die Erfolgsspur zurückgekehrt sind“,

zeigt sich Franz Stöckl, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Kitzbühel, von der Veranstaltung überzeugt.