Sennstube nach Hochwasser wiedereröffnet

LA Josef Edenhauser, Sennerei-Obmann Georg Kramer und GF Hannes Wilhelmstätter. | Foto: Foto: Mühlberger
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KÖSSEN (jom). Bei der Hochwasserkatastrophe Anfang Juni hat es auch die Kaiserwinklsennerei in Kössen schwer erwischt. Die Produkitionsstätte und die Sennstube erlitten einen Totalschaden, berichtet der Obmann der Sennereigenossenschaft Georg Kramer. 36 Tonnen Käse mussten vernichtet werden, Elektrik und Kühlung waren kaputt.
Eine Schließung der Betriebsstätte kam aber nie in Frage, so Kramer. Auf Grund der guten Kooperation mit der Pinzgaumilch wurde ein Fortbestand der Sennerei gesichert.
Der neue Pachtvertrag läuft nun bis 2025. Derzeit liefern 74 Milchbauern aus der Region silofreie Heumilch an, die noch in Maishofen verarbeitet wird. Dies ist aber bald Geschichte. Bereits im September 2014 soll auch die Betriebsstätte mit dem Umbau fertig sein, erklärt der GF der Pinzgaumilch Hannes Wilhelmstätter Im Vorjahr wurden rund 4,5 Millionen Liter Milch in Kössen verarbeitet. Die Kössener Sennereigenossenschaft hat 95 Mitglieder.
Ein halbes Jahre nach der Flut sieht es wieder gut aus, es geht wieder aufwärts.. Als erster Bauabschnitt wurde am Freitag die neue Sennstube feierlich eröffnet. "Die Stube ist Treffpunkt für Kunden aus dem In- und Ausland, unsere Käsespezialitäten werden sehr geschätzt", so Kramer. Mit dem Sennkäse und dem Bio Sennkäse erhielt die Kaiserwinkl Sennerei mehrere Auszeichnungen.

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