Stanglwirt und WWF: gemeinsam für die Umwelt

Beim Stanglwirt in Going setzt man auf eine Kooperation mit dem WWF. | Foto: Stanglwirt
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GOING (niko). Lange bevor Bio und Öko Trend wurden, hat Balthasar Hauser 1980 ein Bio-Hotel aus heimischen Ressourcen gebaut. Auch das Verwenden von (Bio-)Produkten aus der Region gehören sei jeher zum Selbstverständnis.

Nach intensiven Gesprächen und einer umfangreichen Prüfphase sind der Stanglwirt und der WWF nun eine richtungsweisende Kooperation eingegangen, um sich gemeinsam für eine nachhaltige Zukunft einzusetzen. Als Auftaktveranstaltung laden das Bio-Hotel und die internationale Umweltschutzorganisation zu einer „Grünen Woche“ von 3. bis 10. September Hotelgäste, Freunde des Hauses und Nachbarn aus der Region dazu ein, sich gemeinsam bei spannenden Vorträgen, angeregten Diskussionen, unterhaltsamen Aktivitäten und nachhaltig beeindruckenden Filmvorführungen intensiv mit dem Thema Umwelt auseinanderzusetzen.

Gemeinsame Sache

Der Stanglwirt und der WWF machen nicht zum ersten Mal gemeinsame Sache. Kennen- und schätzen gelernt haben sich der Traditionsbetrieb und die Umweltschutzorganisation bereits 1998, als sie zusammen das Bichlacher Moor in Oberndorf vor der Trockenlegung gerettet haben. Mit der gemeinsamen Kooperation gehen sie nun einen Schritt weiter: „Die Eigentümerfamilie Hauser und den WWF verbinden dieselben Werte. Der Stanglwirt erfüllt mit seinem Engagement eine wichtige Vorbildfunktion in Sachen Umweltschutz in der Hotellerie über die Grenzen Österreichs hinaus“, erklärt Thomas Kaissl, Bereichsleiter Umwelt und Wirtschaft beim WWF.

Die ersten Kernthemenbereiche, u. a. Müllvermeidung, Klimaschutz und Energie, haben sich bereits herauskristallisiert. Unter Anleitung von Experten des WWF werden im Laufe der kommenden Jahre alle Bereiche des Stanglwirts auf den Prüfstand gestellt, um den CO2-Aussstoß weiter zu reduzieren, Prozesse im Sinne des Umweltschutzes zu optimieren und in Zukunft noch nachhaltiger zu wirtschaften.

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