Tag des Waldes
Wenn Waldgrundstücke ihren Besitzer wechseln

Was kostet der Wald in Österreich? | Foto: Kogler
  • Was kostet der Wald in Österreich?
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Wo gibt es welche "Waldpreise"? Waldflächen im Burgenland am günstigsten zu haben, in Salzburg am teuersten.
WIEN. Zum Tag des Waldes (21. März) haben die Immobilienplattform willhaben und der Grundbuchexperte IMMOunited bei den Waldgrundstücken genauer hingesehen und österreichweit rund 2.000 entsprechende Transaktionen des Jahres 2020 (lt. aktuellem  Verbücherungsstand) ausgewertet.

Verglichen wurden die Verkäufe von Waldnutzflächen der Jahre 2015 und 2020. Die durchschnittlich gehandelte Nutzfläche ist in diesem Vergleichszeitraum um etwa 32 % gewachsen.

Günstig, teuer

Am weitaus günstigsten – unter einem Euro pro Quadratmeter – wechselten Waldgrundstücke 2020 im Burgenland den Eigentümer. Bei einer durchschnittlichen Transaktion wurden dort rund 12.000 € gezahlt. Die gehandelten Flächen waren dabei im Schnitt etwa 13.000 m² groß.
Am teuersten ging es 2020 hingegen in Salzburg zu. Mehr als 2 Euro mussten hier durchschnittlich für einen Quadratmeter in die Hand genommen werden. Die Transaktionssummen bewegten sich in Salzburg im Schnitt rund um 100.000 €.

Größte Wald-Transaktion nach Kaufpreis netto: 7 Mio. €, Pressbaum (NÖ); Top-Wald-Deal nach Fläche: 7,772.227 Quadratmeter, Rohrmoos-Untertal (Stmk).

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