Museum St. Johann: 20 Jahre Mythen, Kultur und Geschichte

Bgm. Stefan Seiwald, Ehrenmitglied Carl Hofinger, Obmann Armin Rainer und Altobmann Franz Trockenbacher (v. li.) | Foto: H. Hofinger
  • Bgm. Stefan Seiwald, Ehrenmitglied Carl Hofinger, Obmann Armin Rainer und Altobmann Franz Trockenbacher (v. li.)
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ST. JOHANN (elis). Die Anfänge einer Institution, des St. Johanner Museums, gehen bis in die 60er Jahre zurück. 1997 wurde der Museums- und Kulturverein St. Johann gegründet. Damals wurde Carl Hofinger zum ersten Vereinsobmann gewählt. Ihm folgte Franz Trockenbacher. Mit dem runden Geburtstag übernimmt nun der langjährige Vizeobmann, Armin Rainer, die Obmannschaft.
Das 20-jährige Jubiläum bietet Anlass für einen Rück- und Ausblick. Bei der Vollversammlung des Kulturvereins wurde zudem der langjährige Obmann Carl Hofinger geehrt.

Der Weg zur Institution

In den letzten 20 Jahren wurde in zahlreichen Medien über das Museum St. Johann berichtet – neben den lokalen Printmedien und verschiedenen deutschsprachigen Radio- und Fernsehstationen auch in ausländischen Zeitschriften bis nach Japan.
2004 konnte die Erweiterung des Museums durch eine unterirdische Verbindung zum so genannten „Waschhäusl“ verwirklicht werden. Dadurch wurde die Ausstellungsfläche des Museums von 110 m2 auf 270 m2 vergrößert.
Die Einweihung der Erweiterung fand bei der erstmaligen Teilnahme an der Langen Nacht der Museen im Jahr 2004 statt.
"Der Verein wurde für eine breite Basis angelegt und soll Verbreitung in der Bevölkerung finden. Die bauliche Ausgestaltung war für mich wichtig und abzusichern. Seit 2004 haben wir nun ein gemachtes Nest", so Franz Trockenbacher, langjähriger Obmann des Vereins.

Das Museum Online

Seit September 1999 besitzt der Museums- und Kulturverein die Homepage www.museum1.at
Dort können neben Informationen zu Museum, Galerie, Archiv und Verein auch einige kulturhistorische St. Johanner Themen abgerufen werden.
Außerdem ist das Museum seit 2012 auch auf Facebook vertreten, wo laufend historische Fotos von St. Johann mit kurzen Beschreibungen gepostet werden.

Sainihanser Mundart

Über die Website www.sainihanserisch.at ist die korrekte Dokumentation der St. Johanner Mundart in ihrer Aussprache der Öffentlichkeit zugänglich.
Darüber hinaus veranstaltete der Museums- und Kulturverein zwischen 1999 und 2008 unter dem Titel „Sainihanserisch gspuit und gsunga“ sieben Volksmusik-Abende mit Musik- und Gesangsgruppen aus St. Johann.

Kommende Projekte

Für den kommenden Sommer ist eine Ausstellung der in Going beheimateten deutschen Künstlerin Anne Strobl geplant. Außerdem wird die Ausstellung rund um den "Mythos Kaisergebirge" ausgebaut.
"Zudem werden wir uns eine Strategie überlegen, um die Hemmschwelle für Kinder und Jugendliche zu senken. Etwa Workshops für die junge Zielgruppe sollen erweitert werden", so der neue Obmann Armin Rainer.

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