Mehr Wasser für die Gemeinde St. Ulrich
In den kommenden Jahren wird die Wasserversorgungsanlage wesentlich ausgebaut.
ST. ULRICH (red.). Die Sicherung der Trinkwasserversorgung ist eine der wichtigen Aufgaben einer Gemeinde, so auch in St. Ulrich. Die vorhandenen Speicherreserven sind bei weiter steigendem Verbrauch nicht mehr ausreichend. Der "Nuaracher" Gemeinderat beschloss daher einstimmig die Umsetzung der vom Ingenieurbüro Pollhammer ausgearbeiteten Studie zur Wasserversorgungsanlage (WVA) der Gemeinde.
Für die kommenden Jahre sind lt. Studie vorgesehen: Sanierung der Stollenquelle, Errichtung eines Hochbehälters in Dorfnähe (Fassungsvermögen 300 m3), Errichtung eines neuen Hochbehälters im Lastal (Fassungsvermögen 500 m3), laufende Verbesserungsmaßnahmen und Ringschlüsse im Wassernetz.
"Die Umsetzung aller Maßnahmen wird sich auf 15 bis 20 Jahre erstrecken", so Bgm. Brigitte Lackner. Der Auftrag für die Erstellung des Einreichprojektes zur Durchführung von Schutzmaßnahmen bei der Quellfassung Stollenquelle wurde ebenfalls im Gemeinderat genehmigt.
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