Play offs als großes Adler-Ziel

Die Kitzbühel-Cracks wollen vorne mitmischen. | Foto: EC/G. Nöckler
  • Die Kitzbühel-Cracks wollen vorne mitmischen.
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KITZBÜHEL (niko). Seit einem Jahr ist Volker Zeh Präsident des EC Die Adler Kitzbühel. Bei der Generalversammlung, bei der er wiedergewählt wurde, zog er ein erstes Resümee und blickte auf die kommende Saison in der AHL, der zweithöchsten Eishockey-Liga in Österreich (gemeinsam mit Italien und Slowenien).

"Es macht viel Spaß, ich bin mit Leidenschaft dabei. 2017/18 haben wir unsere Ziele nicht ganz erreicht. Wir hatten eine tolle Truppe, leider aber auch viel Verletzungspech von Leistungsträgern und letztlich keine Chance aufs Play off. Heuer soll es besser werden, wir wollen das Play off (Top-8) erreichen; längerfristiges Ziel ist und bleibt der Aufstieg in die Bundesliga, denn Träume muss man haben dürfen", so Zeh.

Finanziell top

Der Verein sei in finanziellem Top-Zustand, das Budget wurde um 100.000 € gesteigert und hat die halbe Million überschritten, wobei Zeh mit großem Einsatz zusätzliche Sponsorengelder lukrieren konnte. Der Club hat keine Schulden und bilanziert ausgeglichen.
"Mit rund 560.000 € sind wir aber weit entfernt von Spitzenclubs, die teilweise 2 Millionen € Budget haben und ein irres personelles Wettrüsten betreiben; da können und wollen wir nicht mitspielen. Wir arbeiten mit dem, was wir uns leisten können und bauen auf Charakter-Spieler mit einem Mix aus jung/alt, erfahren/noch nicht erfahren, international, national und einheimisch; wir müssen das Team zusammenschweißen", so Zeh.

In der neuen Alps Hockey League-Saison spielen wieder 17 Teams. Neumarkt ist nicht mehr dabei, neu in der Liga ist Hockey Milano Rossoblu. Am 15. August wird der Spielplan fixiert.

Weitere Berichte folgen (Finanzen, Nachwuchs, Damen, Kampfmannschaft) – siehe auch bereits online: Bericht zu den Neuwahlen!

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