Sportpark geriet wieder in die Kritik
KITZBÜHEL (red.). In der jüngsten Gemeinderatssitzung geriet zum wiederholten Male der städtische Sportpark ins Visier der Opposition. Laut Jahresabschluss 2016/17 schreibt die Sportstätte einen Verlust von 477.000 €, auch der Cashflow ist negativ. Die Gemeinde steckt jährlich knapp eine Million Euro in die Anlage. FPÖ und UK forderten neue Konzepte, Einsparungen und eine neue Führung für den Park bzw. die Sportpark Kitzbühel GmbH (im Eigentum der Stadt, Anm.). Von grüner Seite wurde eine Reduktion der Energiekosten gefordert. NEOS-Kandidat Helmut Wessner ortet ein Einsparungspotenzial, wozu es Investitionen brauche; er fordert zudem eine Steigerung der Einnahmen.
„Diese Zurufe aus dem Blauen heraus sind unqualifiziert. Eine Sportanlage wie der Sportpark kostet eben etwas, vor allem wenn er für die einheimische Bevölkerung großteils kostenlos zur Verfügung gestellt wird. Dennoch sind nachhaltige Einsparungen bei den Stromkosten nachweisbar. Alle konstruktive Kräfte sind aber natürlich aufgerufen, konstruktive Vorschläge einzubringen", erwidert Bgm. Klaus Winkler auf die BB-Anfrage.
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