St. Ulrich weiterhin Nummer 2 im Bezirk
ST. ULRICH/KIRCHBERG/BRIXEN (han). St. Ulrich beendete die Landesliga-Meisterschaft auf Rang vier, die gleiche Platzierung wie in der Aufstiegssaison 2012/13. Seither hatten die Pillersee-Kicker immer ein Stammleiberl im Vorderfeld, schlossen die Saison nie schlechter als Sechster der Liga ab. Warum die 13.-größte Gemeinde im Bezirk seit Jahren die zweitbeste Fußballmannschaft stellt, erklärt Sebastian Danzl,Sportlicher Leiter, so: „Es sind unsere besten Jahrgänge am Werk. Spieler, die uns seit der Jugend die Treue halten und nicht wegen Geld beim Verein sind. Dazu kommt ein sehr gutes Trainerteam mit Didi Tengg an der Spitze“.
Kirchberger Abstieg
Kurz war hingegen das Gastspiel von Kirchberg. Ein Jahr nach dem Aufstieg muss die Truppe von Trainer Thomas Gruber wieder die Koffer packen und zurück in die Gebietsliga. Zehn Niederlagen und nur fünf Punkte in der Frühjahrssaison waren eindeutig zu wenig. Mit 48 Saisontreffern zählte Kirchberg zu den Torfabriken, nur vier Teams trafen öfter. Die höchste Anzahl an Gegentreffern (66) machten die hoffnungsvolle Offensivstatistik aber wirkungslos.
Ein Kontrastprogramm lieferten die Kicker aus dem Nachbarort Brixen. Nach der Winterpause startete das Schlusslicht der ersten Meisterschaftshälfte eine sehenswerte Aufholjagd. Mit 22 Zählern im Frühjahr zählte Brixen zu den Top-Teams der Liga, nur drei Mannschaften sammelten mehr Punkte.
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