30 Jahre automobil-aktiv
Seit 1987 ist Porsche St. Johann in St. Johann tätig; beim Jubiläum gab's einen historischen Rückblick.
ST. JOHANN (niko). Mit einem Festabend mit 300 Gästen und einem Tag der offenen Tür wurde das Jubiläum "30 Jahre Porsche St. Johann" gefeiert – wir berichteten bereits.
In Interviews und einem Film von Max Foidl wurde auf 30 Jahre zurück- und auch in die Zukunft geblickt.
Am 2. Jänner 1987 wurde der Betrieb mit vier Leuten gestartet. Von der ersten Stunde und bis heute dabei waren und sind GF Franz Wallner sowie Bernhard Perzl. Wallner wollte sich ursprünglich am Standort selbstständig machen, das Grundstück wurde jedoch an den Porsche-Konzern verpachtet und Wallner stieg "zähneknirschend" als Standortleiter ein. Mit an Bord war damals auch Alfred Hattinger (verstorben 2001). "Im ersten Jahr haben wir rund 100 Gebraucht- und über 100 Neuwagen verkauft", so Wallner.
Bald an Bord kamen Toni Exenberger und Alfred Nitz. 1990 wurde groß ausgebaut (um 20 Mio. Schilling), der Personalstand erhöhte sich bald auf 30. Zur Eröffnung 1991 kam auch Luise Piech (Tochter von Ferdinand Porsche). 2004 wurde der Audi-Hangar angebaut. Heute arbeiten 61 Menschen im Betrieb, der von Wallner und Betriebsleiter Gerhard Müllauer geführt wird. "Herz des Betriebs sind die Mitarbeiter, ein gutes Produkt (VW, Audi) und treue Kunden", so Wallner. "St. Johann ist in vielen Kategorien einer unserer besten Betriebe im Konzern, besser geht es nicht", streute Rainer Hodina (Interauto) Rosen.
Der Standort leidet unter den räumlichen Grenzen, es gebe jedoch Ideen für eine Erweiterung von Porsche St. Johann, wie GF Wallner bestätigt.
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