Entscheidungshilfe bei der Lehrstellensuche

Eine Lehrausbildung bietet eine fundierte Berufsausbildung. | Foto: Foto: AMS Österreich
  • Eine Lehrausbildung bietet eine fundierte Berufsausbildung.
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BEZIRK (bp). In Zeiten steigender Arbeitslosigkeit und Fachkräftemangel, hat eine gute Ausbildung noch mehr Bedeutung bekommen, um einen geeigneten Arbeitsplatz zu erhalten.

Jugendliche können aus einer Vielfalt an Ausbildungsmöglichkeiten wählen. Es gibt in Österreich mehr als 200 Lehrberufe und eine Vielzahl an schulischen Ausbildungen. Dies macht die Entscheidung bei der Berufswahl nicht leichter. Umso wichtiger ist es, sich gut zu informieren.

Arbeitsmarktservice Kitzbühel und die Wirtschaftskammer haben den Bedarf der Wirtschaft an Lehrlingen erhoben. „Mit dem Lehrstellenanzeiger 2015 möchten wir einerseits die Jugendlichen bei der Suche nach einer geeigneten Lehrstelle und andererseits unsere Betriebe bei der Suche nach einem passenden Lehrling unterstützen“, berichtet Klaus Lackner, Obmann WK Kitzbühel. Der Lehrstellenanzeiger erscheint bereits zum siebten Mal als Beilage zur aktuellen Ausgabe des Bezirksblatts.

Umfangreiches Lehrstellenangebot

Der Lehrstellenanzeiger umfasst mehr als 300 Lehrstellen in den verschiedensten Branchen und Lehrberufen. Über aktuelle Lehrstellenangebote kann man sich auf der AMS Kitzbühel Homepage www.ams.at/kitzbuehel informieren. Zusätzlich bietet das AMS eine Job App, die alle Lehrstellen und Stellenangebote aus dem AMS eJob-Room direkt auf das Smartphone oder Tablet liefert.

Die Lehrausbildung ist im österreichischen Berufsausbildungssystem wohl eine der wichtigsten Ausbildungsschienen. „Das System der Lehrausbildung gilt innerhalb der EU als vorbildlich. Besonders bewährt sich der Mix aus Praxis im Lehrbetrieb und dem ergänzenden theoretischen Unterricht in der Berufsschule“, berichtet Manfred Dag, Leiter des Arbeitsmarktservice (AMS) Kitzbühel.

Immer öfter berichten Betriebe, dass sie nur sehr schwer geeignete Lehrlinge finden.
„Der Grund liegt einerseits an der demographischen Entwicklung und einem zunehmenden Konkurrenzkampf. Es gibt zunehmend weniger Pflichtschulabgänger und um diese Jugendliche konkurrieren Lehrbetriebe mit den weiterführenden Schulen“, so Dag.

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