Leader-Bewerbung soll gelingen

Bei einem Workshop im VZ Kaiserwinkl in Kössen wurden bisherige Ergebnisse diskutiert und vertieft. | Foto: Foto: Mühlberger
  • Bei einem Workshop im VZ Kaiserwinkl in Kössen wurden bisherige Ergebnisse diskutiert und vertieft.
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KÖSSEN/KUFSTEIN (jom). Zwölf Gemeinden aus dem Planungsverbänden „Kufstein und Umgebung“ und „Untere Schranne-Kaiserwinkl“ (ca. 44.000 Einwohner, mit Kössen und Schwendt aus dem Bezirk, Anm. d. Red.) arbeiten seit Juni an ihrer Bewerbung als Leader-Region. Die Zeit drängt, denn bis Ende Oktober muss die gemeinsame Bewerbung für die Förderperiode 2014-2020 eingereicht werden.

Kürzlich wurden die Bürger der zwölf Orte nach Kössen eingeladen. Bei einer Veranstaltung in der Mehrzweckhalle wurde über alle bisherigen Arbeiten und Ergebnisse detailliert informiert.

In vier Themengruppen, deren Inhalte Wertschöpfung, Gemeinwohl, natürliche Ressourcen und kulturelles Erbe und Investition in Wachstum und Beschäftigung waren, wurde in Kössen bei Workshops weiter gearbeitet. Die Bürgermeister der beteiligten Gemeinden waren anwesend.

Was ist Leader?

Leader ist ein EU-gefördertes Programm für die Entwicklung des ländlichen Raumes. Es steht für einen Entwicklungsansatz, der die Besonderheiten der Region nutzt, um mit innovativen Projekten starke Impulse für nachhaltige Entwicklung zu geben.
"Um über Fördermittel verfügen zu können, muss sich die lokale Aktionsgruppe einem bundesweiten Auswahlverfahren stellen, in dem vor allem die Qualtität der vorgelegten Gebietsstrategie, die Schlüssigkeit des Wirkunsmodells, auf dem die Strategie beruht, die Zusammensetzung der lokalen Partnerschaften und die Kompetenz, die sie in sich vereinigt und ein fundierter Finanzplan bewertet werden", so der Sprecher Bgm. Martin Krumschnabel aus Kufstein.

Die Entscheidung bzw. Auswahl der Leaderregionen soll im Mai 2015 durch eine Jury unter dem Vorsitz des Lebensministerium vonstatten gehen.

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