Aus Kaserne wird neue Stadt
Bürger sind stolz, an der Planung mitwirken zu dürfen und beteiligen sich mit viel Freude und Engagement.
KLOSTERNEUBURG (me). Leistbares Wohnen, ökologische Architektur und Energieautarkie – das alles wünschen sich die Bürger für die neue Stadt. Das zwölf Hektar große Areal der ehemaligen Magdeburg-Kaserne bietet eine historisch einmalige Chance, um Parkanlagen, eine Volksschule, eine Mittelschule, Wohnungen und mehr entstehen zu lassen.
Bürgerengagement
Im Rahmen des Bürgerbeteiligungsverfahrens wurde das Kasernenareal besichtigt, ein Bürgerrat einberufen, ein Ideenpostkasten aufgestellt und mehrere Feedbacktermine wahrgenommen. Das Stadtplanungsteam der Gemeinde zog Soziologe Philippe Cabane für seine Inputs hinzu. Die Ziele dieses Pilotprojektes waren die Erarbeitung städtebaulicher Qualitätskriterien, eine erfolgsversprechende Nutzungsstruktur und ein städtebauliches Leitbild.
Eine Stadt für Jung und Alt
Um einen guten "Mix" der Bevölkerung zu gewährleisten, sieht die Vertragsraumordnung geförderte Wohnungen vor. Auch die dezentralen Parkplatzanlagen sprechen für die junge Bevölkerung. Der Gemeinde gehören 12 Hektar, den Rest besitzt das Stift. "Es ist durchaus möglich, dass das Feuerwehrmuseum im neuen Wirtschaftsgebäude seinen Platz findet", sagt Bürgermeister Stefan Schmuckenschlager (ÖVP).
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