Weißer Hof
Gesundheitszentrum soll bleiben
KLOSTERNEUBURG. "Wir haben da so eine tolle Institution, wir sollten alles dazu tun dass es so bleibt", begründet SP-Stadtrat Karl Schmid den erneuten Vorstoß seiner Partei im Gemeinderat, die Klosterneuburger Lokalpolitiker mögen sich für den Erhalt des Weißen Hofs als Langzeitrehabilitationseinrichtung einsetzen.
Bürgermeister Stefan Schmuckenschlager erweitert das Ersuchen an die Landesregierung dahingehend, die Nachnutzung des Weißen Hofs möge sich nicht nur auf Rehabilitation, sondern auch auf den gesamten Gesundheits- und Pflegebereich erstrecken. Eine Ergänzung, die auch Grünen-Stadtrat Johannes Edtmayer begrüßt: "Langzeit-Rehabilitation ist in unserem Gesundheitswesen das teuerste. Wenn wir den Weißen Hof als Gesundheitszentrum erhalten können, wäre das super, ob das Reha sein wird wage ich zu bezweifeln", will er realistisch bleiben.
"Dort soll weiterhin für die Gesundheit der Menschen in diesem Land gearbeitet werden", bekräftigt Vizebürgermeister Roland Honeder, und versichert: "Der Bürgermeister arbeitet hier schon an einer guten Lösung."
Einstimmig verabschiedeten alle Parteien eine Resolution an die Landesregierung, sich für den Erhalt des Weißen Hofs als Gesundheitseinrichtung in Zusammenarbeit mit den Gesundheitskassen zu erhalten.
Nachlese:
Weißer Hof: Absiedelung bis 2026
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