Goldener Igel
Zehn Bezirks-Gemeinden sind ökologische Vorbildgemeinden

- Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner mit Umweltgemeinderat Johannes Bauer und Bürgermeister Ernst Kreuzinger.
- Foto: L. Swatek
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Für die naturnahe und rein ökologische Gestaltung und Pflege der öffentlichen Grünflächen im vorigen Jahr zeichnet die NÖ-Umweltbewegung "Natur im Garten" jährlich Gemeinden mit dem "Goldenen Igel" aus. Diese höchste Auszeichnung der NÖ-Umweltbewegung wird dabei jenen Gemeinden in Niederösterreich zuteil, die im Vorjahr die Kriterien von "Natur im Garten" – kein Einsatz von chemisch-synthetischen Pflanzenschutz- und Düngemitteln sowie Torf – zu 100 Prozent erfüllt, ihre Leistungen dokumentiert und sich einer Begutachtung unterzogen haben.
BEZIRK KORNEUBURG. Im Weinviertel sind es 26 Gemeinden, die als ökologische Vorbildgemeinde mit dem "Goldenen Igel" ausgezeichnet wurden – zehn davon im Bezirk Korneuburg. Unter ihnen: Stadtgemeinde Stockerau, Stadtgemeinde Korneuburg, Marktgemeinde Großrußbach, Gemeinde Leitzersdorf, Marktgemeinde Bisamberg, Marktgemeinde Hagenbrunn, Marktgemeinde Sierndorf, Marktgemeinde Leobendorf, Marktgemeinde Spillern sowie Marktgemeinde Langenzersdorf.

- Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner mit Bürgermeister Johannes Stuttner, Geschäftsführender Gemeinderätin Margit Korda und Bürgermeister a.D. Günter Trettenhahn.
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Einsatz für Umwelt und Klima
Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner ist überzeugt: "Mit dem 'Goldenen Igel' werden seit vielen Jahren die ökologischen Vorbildgemeinden in Niederösterreich ausgezeichnet. Durch das Engagement der einzelnen Gemeinden und dem Einsatz unserer Landsleute für Umwelt und Klima leisten wir gemeinsam einen unschätzbaren Beitrag und sorgen gemeinsam dafür, unser Bundesland noch lebenswerter zu machen."

- Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner mit Vizebürgermeisterin Jutta Mayr-Losek und Michelle Kreuzmann.
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Aktuell halten sich 491 Städte und Gemeinden in Niederösterreich bei der Pflege der öffentlichen Grünräume an die Kriterien von "Natur im Garten" und bekennen sich zu biologischem Pflanzenschutz. Chemisch-synthetische Pflanzenschutzmittel werden bei der ökologischen Pflege durch biologische Mittel ersetzt. Gemeinden verzichten auf chemisch-synthetische Düngemittel und arbeiten mit organischen Düngern und Pflanzenstärkung, was den Aufbau und die Erhaltung eines gesunden Bodens gewährleistet.

- Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner mit Bürgermeister Thomas Speigner und Vizebürgermeisterin Christine Wessely.
- Foto: L. Swatek
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Pflanzenvielfalt, dauerhafte Bepflanzungen mit Stauden und Gehölzen, Bodenpflege und die Schaffung natürlicher Nischen können Pflegearbeiten wie Bewässerung, Unkraut jäten oder auch Pflanzenschutzmaßnahmen minimieren.
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