Erdbeerzeit
Erdbeeren stehen auf lockere, humusreiche Böden
Mit einer Anbaufläche von 510 Hektar ist Niederösterreich im Vergleich der Bundesländer das führende „Erdbeerland Nummer 1“, gefolgt von Oberösterreich mit 320 Hektar und der Steiermark mit 180 Hektar.
NÖ/ BEZIRK KREMS. Die Hauptanbaugebiete dieser Obstsorte in Niederösterreich sind das Marchfeld, das Tullner Becken und die Region um die Landeshauptstadt St. Pölten. Pro Kopf und Jahr verzehrt man in Österreich im Durchschnitt 3,5 Kilogramm Erdbeeren. In der Gemeinde Pauduporf bei der Ortseinfahrt Meidling im Tale gibt es die Kaiblinger Erdbeeren.
Der „Erdbeerfinder“ führt die Konsumenten zu den roten süßen Früchten
Erdbeeren und der Boden
Erdbeeren sind bei Groß und Klein äußerst belliebt. Der Anbau der Erdbeeren eignen sich auch im eigenen Garten und selbst in Kübeln etwa am Balkon. Erdbeeren gedeihen am besten an sonnigen Standorten auf lockeren, humusreichen Böden. Das gilt auch für Kübel-Erdbeeren.
Der Platz sollte windgeschützt, aber nicht windstill sein, damit das Laub nach Regenfällen schnell abtrocknet. Das verringert Blattkrankheiten.
Mulchen ist gut für den Boden
Wer Stallmist im Herbst zur Verfügung hat sollte bereits vor der Pflanzung diesen ins Beet einarbeiten. Zum Mulchen eignet sich Stroh. Mulchen hat den Vorteil Feuchtigkeit im Boden, Unkraut fern und die Früchte sauber zu halten.
Kompost zum Düngen
Etwa drei Wochen nach der Pflanzung, wenn die Pflanzen frische Blätter bekommen, düngen. Dann regelmäßig im August oder September nach der Ernte. Empfohlen werden organische Dünger oder auch reifer Kompost.
Wo findet man das nächstgelegene Erdbeerfeld? Diese Frage stellen sich zur Erntezeit viele Konsumenten, die das beliebte Obst selber pflücken oder frisch Ab-Hof erwerben möchten. Der NÖ Bauernbund hat deshalb schon vor einigen Jahren einen „Erdbeerfinder“-Link eingerichtet: www.erdbeerfinder.at
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