Wachau
Fahrzeug rammt Hochwasserschutzmauer
Ein Pkw rammte aus unbekannter Ursache kürzlich abends in die Hochwasserschutzmauer entlang der B3 mit voller Wucht.
WACHAU. Die Bezirksalarmzentrale Krems alarmierte die Feuerwehren Weißenkirchen, Dürnstein und Mautern zum Einsatz auf die Donau, die in Minutentakt mit ihren Booten zum Absturzort eilten. Nach Kontaktaufnahme mit der anwesenden Polizei durch die Einsatzleitung Weißenkirchen, konnte schon von einer möglichen falschen Wahrnehmung ausgegangen werden, die anschließend vom Arbeitsboot Weißenkirchen bestätigt werden konnte. Somit konnten alle anfahrenden Einsatzkräfte wieder einrücken.
Einsatzkräfte finden Trümmerhaufen vor
Beim abendlichen Verkehrsunfall stellte sich der Unfallort als Trümmerfeld heraus. Fahrzeugteile wurden in Umkreis von 50 Meter verteilt aufgefunden. Nach der Absicherung und Aufbau eines Brandschutzes durch die Feuerwehr Weißenkirchen, wurde die Unfallaufnahme der Polizei abgewartet. Der Lenker wurde beim Eintreffen der Feuerwehr bereits von einer zufällig vorbeikommenden Rettungssanitäterin betreut und seitens der Feuerwehr unterstützt. Der Fahrzeuglenker wurde vom Roten Kreuz in das Universitätsklinikum Krems gebracht. Anschließend wurde der Pkw mittels Krans entfernt und gesichert abgestellt. Die gesamte Fahrbahn musste von unzähligen Fahrzeugteilen befreit und gereinigt werden. Nach rund 1 Stunde konnte der Einsatz beendet werden.
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