Bildung
Gartenbauschule sagt nein danke zu Mobbing
Mobbingopfer sind oft selber schuld. Als Zuschauer ist man machtlos und kann eine Mobbingsituation nicht stoppen. Mobbingopfer leiden in der Folge an physischen und psychischen Beschwerden.
LANGENLOIS. Mit solchen und ähnlichen Aussagen zum Thema „Mobbing“ waren die Schüler der Landwirtschaftlichen Fachschule in Langenlois in den ersten Schulwochen im Unterricht konfrontiert.
Wichtiges Thema
„Aktuell sind uns an unserer Schule keine Mobbingfälle bekannt, doch dieses Thema zu bearbeiten ist uns sehr wichtig“, so Direktor Fuger. Und tatsächlich zeigen die Zahlen die Notwendigkeit, Schülerinnen und Schüler mit dem Thema Mobbing zu konfrontieren. Studien belegen, dass Österreich was Mobbing in der Schule betrifft, im traurigen Spitzenfeld zu finden ist. So sollen rund 22% der österreichischen Schülerinnen und Schüler von Mobbing betroffen sein.
Soziale Ausgrenzung
Doch wann spricht man von „Mobbing“? Auf der Internetseite demokratiewebstatt.at ist zu lesen: „Unter Mobbing versteht man absichtliche, gezielte und wiederholte Angriffe auf Personen oder Gruppen. Das Ziel der Mobber ist es, ihre Opfer sozial auszugrenzen oder zu isolieren. Ein wesentliches Merkmal von Mobbing ist, dass die Angriffe regelmäßig und über einen längeren Zeitraum erfolgen.
Mobbing hat mit Macht zu tun
Die Mobber fühlen sich überlegen, indem sie andere Menschen erniedrigen und einschüchtern. Menschen, die gemobbt werden, sehen oft als einzigen Ausweg, die Schule oder den Arbeitsplatz zu wechseln. Die Gründe, wieso es zu Mobbing kommt, sind vielfältig: Stress, Langeweile, Konkurrenz, Eifersucht oder starke Gruppenbildungen. Oftmals sind persönliche Probleme oder Konflikte in einer Gruppe der Auslöser für Mobbing.“
An der Gartenbauschule Langenlois sind wir uns einig: Wir geben Mobbing keine Chance!
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