Wachau
Interesse an Kuhschellen-Monitoring ist groß

Viele Teilnehmer suchen nach Standorten der Kuhschellen in der Wachau.

 | Foto:  Sabine Plodek-Freimann
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Die Energie- und Umweltagentur des Landes NÖ (eNu) rief im Rahmen der von ihr, im Auftrag des Landes NÖ, organisierten Schutzgebietsbetreuung dazu auf, ehrenamtlich an einem Kuhschellen-Monitoring in der Wachau teilzunehmen.

WACHAU. Die Einschulung fand am 4. März in Spitz statt. Viele Naturbegeisterte folgten dem Aufruf.

Erfolgskontrolle von Pflegemaßnahmen

„Kuhschellen sind selten. Sie brauchen Trockenrasen als Lebensräume, wie sie beispielsweise noch in der Wachau zu finden sind“, erklärt Franz Maier, Leiter der Schutzgebietsbetreuung in der Energie- und Umweltagentur NÖ. Um die Lebensräume der Kuhschellen zu erhalten, sind Pflegemaßnahmen notwendig.

Richtiges Zählen

Das Monitoring zeigt, ob sie erfolgreich sind. Mehr als 20 Naturbegeisterte lernten auf einer Fläche in Spitz an der Donau die Methodik des Kuhschellen-Zählens kennen. Zukünftig sollen die so geschulten LaienforscherInnen ausgewählte Naturschutzflächen auf Kuhschellenvorkommen überprüfen und ihre Funde mit einer eigens dafür entwickelten App dokumentieren.

Schulklassen beteiligen sich

Erste Kooperationen gibt es auch mit ortsansässigen Schulen. Am Montag, 6. März 2023, unterstützte eine Klasse der NMS Spitz gemeinsam mit ihrer Lehrerin Gabriele Dallinger die Schutzgebietsbetreuung beim Monitoring in einem Naturdenkmal.

Zählung in Dürnstein

Am 16. März wird die Naturparkmittelschule Emmersdorf die Kuhschellen in Dürnstein zählen. Die Jugendlichen lernen bei diesen Einsätzen die Naturschätze ihrer Heimat kennen und erfahren, warum es wichtig ist, diese zu schützen.

Viele Teilnehmer suchen nach Standorten der Kuhschellen in der Wachau.

 | Foto:  Sabine Plodek-Freimann
Gruppenfoto vom Einschulungstermin in Spitz an der Donau | Foto: Hemma Faiman

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