Kindergarten, L
Senftenberg setzt auf Projekte um
- Hereinspaziert heißt es für die BezirksBlätter in Senftenberg, die herzlich von Bürgermeister Stefan Seif empfangen wurden.
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Neuer Wohnraum, Ausbau des Kindergartens und Nachhaltigkeitsprojekte sind in Senftenberg geplant.
SENFTENBERG. Der Ausbau des Kindergartens zur Betreuung der zweijährigen Kindergartenkinder und die Nachmittagsbetreuung wurde in der Gemeinde Senftenberg gleich nach Bekanntwerden des Vorhabens in Angriff genommen. "Wir haben einen Zubau geplant, der bei uns aufgrund der gegebenen Raumverhältnisse als neues Stockwerk konzipiert wurde", erklärt Bürgermeister Stefan Seif.
Barierefreier Zugang
- Ein Ständer mit Infobroschüren dient sowohl der Bevölkerung als auch Gästen zur Information.
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Es wird ein Lift für einen barrierefreien Zugang in alle Stockwerke eingebaut. Der Gemeinderat hat in einem Beschluss bereits grünes Licht für die Realisierung gegeben. Die Kosten dafür liegen bei zwei Millionen Euro, für die Hälfte des Betrages gibt es einen Zuschuss vom Land Niederösterreich über die nächsten 15 Jahre.
Lebenswerte Gemeinde
- Eine Fürstentochter aus Senftenberg nahm nach ihrer Hochzeit das Bildals Erinnerungsstück mit nach Böhmen genommen. Pfarrer Paul Sordyl bemühte sich mit Erfolg um die Rückkehr des Bildes, dass seit 2022 wieder in Senftenberg ist.
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Der Zuzug ist dank der regen Bautätigkeit in Senftenberg ungebrochen. In den kommenden fünf Jahren entstehen weitere 70 Wohneinheiten. In der Brennleiten etwa entstehen 37 neue Wohneinheiten. In der Pointgasse hinter der Firma Schön wurden bereits Reihenhäuser auf der sogenannten Steger-Wiese gebaut, die sehr schnell verkauft wurden.
LED-Beleuchtung
Der Ortschef betont: "Die Nähe zu Krems macht Senftenberg als Lebensmittelpunkt interessant. Trotzdem möchte ich betonen: Es wurden keinerlei neue Flächen dafür umgewidmet, das war alles schon länger Bauland. Ich bin persönlich nicht für die Bodenversiegelung." Zudem ist die Straßenbeleuchtung teilweise schon auf LED umgerüstet und wird weiterhin bis zur kompletten energiesparenden Umstellung forciert.
Photovoltaikanlage
Auf das Dach des Wasserwerks kommt eine Photovoltaikanlage, um eine entsprechende Vorsorge für einen etwaigen Blackout zu treffen. "In Summe werden rund 640 Leuchten von konventioneller auf LED-Technik getauscht. Um ein normatives Lichtniveau auf den Straßen herzustellen, müssen die bestehenden Lichtmaste größtenteils verlängert werden. Neben der lichttechnischen Umrüstung steht auch die elektrotechnische Sanierung der Beleuchtungsanlage im Vordergrund", erklärt Projektleiter Michael Gruber von der AES Energie Technik GmbH.
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