Einsatz
Zwei Personen nach Kanalrohr-Einsturz gerettet
Die Kremser Feuerwehrleute bewiesen ihr Können und ihr Engagement.
KREMS. Pünktlich um 19 Uhr startete am Donnerstag die Übung. Nach Abruf durch die Übungsleitung fuhr in Konvoi Tank 2, Tank 4 und Tank 5 Krems sowie das Vorausfahrzeug zum Übungsort aus. Dort angekommen wurden zwei Personen, welche von der Erde verschüttet gewesen sind, vorgefunden. Da das Gaswarngerät zu wenig Umgebungssauerstoff angezeigt hat, wurde die Rettung mittels Atemschutz durchgeführt.
Aus Notlage befreit
Unter Atemschutz wurde als erstes mit der Rettung einer Person gestartet. Mit Hilfe von Schanzwerkzeugen wurde die Person rasch aus ihrer Notlage befreit und zur Rettungsstation, welche im Bereich Hofer aufgebaut wurde, gebracht.
Anschließend wurde mit der Rettung der zweiten Person begonnen.
Erdrutsch-Gefahr
Da diese verschüttet in einer Künette lag, musste zunächst gepölzt werden. Dies bedeutet, dass an den beiden Seiten wo ein Erdrutsch für die Einsatzkräfte gefährlich wäre, eine aus Holz bestehende Wand aufgebaut wird. Nach der Sicherung wurde nochmals mittels Gasmessgerät den Sauerstoffgehalt gemessen. Dieser zeigte genügend Sauerstoff, daher konnte ohne die Atemschutzgeräte gearbeitet werden. In Spitzenzeit konnte auch diese Person gerettet werden.
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