Krems
Voestalpine setzt auf grüne Energie
Am voestalpine-Standort Krems wurde ein wichtiger Meilenstein für die nachhaltige Energieversorgung gelegt. Eine beachtliche Photovoltaik-Anlage mit 8,5 MWp (Megawatt Peak) deckt künftig rund 45 Prozent des Strombedarfs.
KREMS. Geeignete Dachflächen, Fassaden undWerksareale – in Summe 40.000m2 – wurden und werden mit insgesamt 22.000 Photovoltaik-Paneelen ausgestattet. Der Großteil der Anlagekonnte nun baulich fertiggestellt werden. Immer mehr Unternehmen in der Metal Forming Divisiondes voestalpine-Konzerns nutzen Werksflächen für den Ausbau der Energie-Versorgungsmittels Photovoltaik-Anlagen.
Für die Umwelt
„Als Industrieunternehmen ist es uns besonders wichtig, einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Daher forcieren wir den Bau von zukunftsweisenden Projekten wie neuen Photovoltaik-Anlagen an allen unseren Weiterverarbeitungs-Standorten. Die voestalpine in Krems setzt hier neue Maßstäbe,was die Eigenenergieversorgung betrifft“, so Peter Schwab, Vorstandsmitglied der voestalpine AG und Leiter der Metal Forming Division mit Sitz in Krems.
CO2-Einsparungen
Die künftig in Krems produzierte Sonnenenergie wird zu ca. 70Prozentdirekt am voestalpine-Standort abgenommen und eingesetzt. Damit könnenrund45 Prozent des eigenen Energiebedarfs aus Solarenergiegedeckt werden, 2.000 t CO2 könnenso jährlich eingespartwerden.Die darüber hinaus benötigte Energie wird weiterhin vom lokalen Energieanbieter bezogen. Aber auch für mögliche Überkapazitäten wurdeeine Lösung gefunden: Ein ausgewählter Betreiber übernimmt die Errichtung der Anlage und unterstütztdie voestalpinebei der Vermarktung des punktuell entstehenden Stromüberschusses.
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