Die Nixe HECHTA vom Hechtsee

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HECHTSEE/KUNDL: Mit 28 Hektar Fläche ist der Hechtsee der größte und mit maximal 57 Metern Tiefe der tiefste der sechs Seen (Egelsee, Längsee, Maistaller Lacke, Pfrillsee, Stimmersee und Thiersee) westlich von Kufstein. Mit Wassertemperaturen über 20° C gehört der Hechtsee zu den beliebtesten Naherholungszielen für die Kufsteiner Bevölkerung.

Der Hechtsee bietet ein Strandbad mit Cafe, Tischtennis, Wasservolleyball, Spielplatz, Sprungbrett, Buffet, Restaurant und Bootsvermietung. Fischen ist am Hechtsee ebenfalls eine beliebte Aktivität. Ein großer Fischbestand und eine hohe Artenvielfalt machen den Anglerausflug zum Hechtsee immer populärer. Unweit seines Südufers erhebt sich der Thierberg. Nur wenige Meter vom Nordufer des Sees entfernt verläuft die deutsch-österreichische Grenze und damit die Grenze zwischen Bayern und Tirol. Quelle: http://www.tiscover.com/

Was der Hechtsee noch aufzuweisen hat – zum einen, einen wunderbaren, leicht begehbaren Rundwanderweg mit beeindruckenden Ausblicken, zum andern, eine Sage um die Nixe HECHTA, welche im Hechtsee gelebt haben soll.

Die Nixe HECHTA vom Hechtsee

In den dunklen Wassern des Hechtsee’s hauste einst eine Nixe namens HECHTA. Ab und zu konnte sie Menschengestalt annehmen und aus den kühlen Fluten heraus ans Ufer steigen. Als sie wieder einmal, gar lieblich anzuschauen, als junges Mädchen am Ufer des Sees lustwandelte, traf sie einen jungen Jäger. Friedl hat er geheißen. Sie fanden sofort Gefallen aneinander. Deshalb trafen sie sich alle paar Tage und waren über beide Ohren ineinander verliebt. Hechta sagte dem jungen Mann, daß ihre Liebe in die Brüche gehen müsse, würde er sie jemals drängen, ihren Namen preiszugeben, oder würde er sonst wie ihren Namen erfahren.

Doch der Jägersmann war ein neugieriger Bursche, und so blieb es nicht aus, daß er von der Hechtseenixe erzählen hörte und schließlich von einer alten Kiefersfeldenerin auch den Namen derselben erfragte. Bald darauf traf er seine Liebste wieder droben am Hechtsee. Da lagen sie sich in den Armen, und in seinem Glück nannte er sie zärtlich bei ihrem Namen. Im selben Augenblick rollte eine riesige Welle über den See heran und schlug über die beiden am Ufer Liegenden zusammen und riß sie in die Tiefe. Hechta verlor ihre Liebe, Friedl sein Leben.
Quelle: http://www.sagen.at/

Fotos: Walter Lottersberger

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