Christ der Retter ist da!

»Siehe ich verkündige euch große Freude, die für das ganze Volk sein wird; denn euch ist heute in der Stadt Davids ein Retter geboren!«
Lukas 2,10-11

Christ, der Retter, ist da!

Weihnachten! Da denken viele Leute an Schlittenfahrten zur Christmette durch glitzernde Schneelandschaften »unterm sternbeglänzten Zelt« oder an den Weihnachtsbaum und an die strahlenden Kinder beim Auspacken ihrer Geschenke oder an Gänsebraten, Glühwein und Spekulatius. Für andere wieder ist der »Heilige Abend« der schrecklichste Tag des Jahres, weil ihnen ihre Einsamkeit sonst nie so bewusst wird. Manche nehmen sich dann sogar das Leben. Aber alles zusammen hat mit dem Anliegen von Weihnachten nur bedingt etwas zu tun. Sehen wir unseren Tagesvers an, so ist das große Ereignis von Weihnachten die Ankunft eines Retters.
Aber braucht man einen Retter beim Gänsebraten-Essen oder beim Geschenke-Auspacken? Die Vereinsamten könnten schon eher einen gebrauchen; aber die wollen oftmals lieber traurig bleiben, als sich durch den von Gott gesandten Retter helfen zu lassen.

Dabei hat Gott vom Himmel her gesehen, dass die Welt dermaßen verloren ist, dass sie sich selbst nicht mehr retten kann, und darum sandte er seinen Sohn. Und wenn Gott den Nebel der Selbsttäuschung vor unseren Blicken vertreibt, erkennen auch wir, wie nötig dieser Retter für uns alle ist. Er musste kommen, um uns von unserer Schuld zu erlösen. Und wer an ihn glaubt, wird nicht nur von Gott gerecht gesprochen, sondern bekommt auch noch einen Hüter, der ihn beschützt und bewahrt, wie ein Hirte seine Schafe bewacht, damit sie sicher nach Hause kommen.
Beides, sowohl das Retten als auch das Bewahren, steckt in dem Wort, das im Neuen Testament für »Retter« steht. Da sollte eigentlich weit und breit große Freude ausbrechen. Und wie sieht es nun in Wirklichkeit aus?

von Hermann Grabe

Was sagt Ihnen unser Tagesvers?

Man sollte sich nicht von Augenblickseindrücken leiten lassen.

Titus 3,1-7

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