Wörgl erlebte zur Osterzeit eine religiöse Rarität

Elder Pingel (USA) und Elder Sharp (Australien)
  • Elder Pingel (USA) und Elder Sharp (Australien)
  • hochgeladen von Gerhard Egger

Mit Unterstützung von örtlichen Mitgliedern und der Genehmigung der städtischen Behörde, veranstalteten am letzten Freitag vier Missionare der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage (Mormonen) in der Bahnhofstraße in Wörgl eine Ausstellung. Es war zuletzt in den Siebziger und Achtziger Jahren des letzten Jahrhunderts, dass Missionare in diesem Gebiet tätig waren. Auf Grund eines Missionarsboom sind weltweit mehr Missionarinnen und Missionare im Einsatz, als je zuvor. Seitdem die Kirche im Oktober 2012 das Alter, ab dem ein junger Mann oder eine junge Frau auf Mission gehen kann, auf 18 bzw. 19 Jahre gesenkt hat, hat sich die Anzahl der Missionarinnen und Missionare um 45 Prozent auf 85.000 erhöht. Somit kann ihr Wirkungsbereich wieder auf Wörgl ausgedehnt werden.

Der Grund, warum junge Männer für 2 Jahre und junge Frauen für 18 Monate ihre Ausbildung und weitere Lebensziele unterbrechen und ehrenamtlich auf Mission gehen, ist ein einfacher. Diese jungen Menschen haben ein brennendes Zeugnis in ihrem Herzen, dass Jesus Christus vor 2000 Jahren tatsächlich gelebt hat, und dass die Ereignisse rund um die Karwoche wahr sind. Jesus hat auf Grund der Last der Sünden der Menschheit, die er im Garten Getsemani am Ölberg auf sich geladen hat, aus jeder Pore geblutet. Er hat trotz seiner göttlichen Abstammung die Qualen geduldig ertragen, als er vom Hoherat und von den Römern verhöhnt, gefoltert, verurteilt und gekreuzigt wurde. Und er hat sein Versprechen wahr gemacht und ist am dritten Tag von den Toten wieder auferstanden, um die gesamte Menschheit vom Tod zu erlösen.

Die Missionare verkündeten diese Frohe Botschaft seiner Auferstehung den Menschen in der Bahnhofstraße in Wörgl für zweieinhalb Stunden. In dieser Zeit haben sie an 15 Interessierten einen weiteren Beweis für die Auferstehung Jesu, das Buch Mormon, kostenfrei ausgegeben. „Die Menschen müssen in ihrem Glauben an Jesus Christus wieder aufgerüttelt werden und können auf Grund neuer Beweise diesen Glauben wieder aktivieren. Dafür opfern wir unsere Zeit und unser Geld“, meint Elder Sharp, der extra aus Australien angereist ist, um hier den Tirolerinnen und Tirolern zu dienen. Als Leiter der Missionare und Missionarinnen in diesem Gebiet ist er über das rege Interesse an der Ausstellung hoch erfreut. Besonders auch, dass sich viele junge Menschen dem Thema Religion nicht verschließen.

Besondere Zeugen geben Zeugnis vom lebendigen Christus

Wo: Bahnhofstrau00dfe, Bahnhofstrau00dfe, 6300 Wu00f6rgl auf Karte anzeigen
Du möchtest regelmäßig Infos über das, was in deiner Region passiert?

Dann melde dich für den MeinBezirk.at-Newsletter an

Gleich anmelden

3 Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Folge uns auf:

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.