Erzbischof Lackner: „Sie haben etwas von Ihren Herzen gegeben“
Anton Lutz bekam "Rupert- und Virgil-Orden in Silber" – seit 50 Jahren Mesner in St. Gertraudi.
SALZBURG/BEZIRK. Drei Frauen und vier Männer wurden für ihre Verdienste im Pfarrleben mit dem "Rupert- und Virgil-Orden in Silber" ausgezeichnet. „Diese Auszeichnung ist kein Akt der Barmherzigkeit, sondern Sie haben durch Ihre Tätigkeiten, Fähigkeiten und Dienste an den Menschen etwas von Ihren Herzen gegeben“, betonte Erzbischof Franz Lackner in seinem Dank an die Geehrten.
In ihrer Laudatio stellte die Ordinariatskanzlerin der Erzdiözese Salzburg, Elisabeth Kandler-Mayr, die Verbindung zwischen der Auszeichnung und deren Namensgeber, den Diözesanpatronen Rupert und Virgil, heraus: „Wir können von ihrem geistigen Erbe lernen, wenn es mit Leben gefüllt ist“ betonte Kandler-Mayr und kennzeichnet die „pastorale Sorge“ der Heiligen als beispielhaft. „In den Ehrungen dürfen wir das Tun der Heiligen mit Ihrem Tun verbinden“, so die Laudatorin.
Der 76-jährige Anton Lutz aus Reith i. Alpbachtal ist seit 50 Jahren als Mesner in der Filialkirche St. Gertraud tätig, deren Weihnachtskrippe er initiiert hatte. Ebenfalls aus dem Tiroler Teil der Erzdiözese stammend erhielten zwei Kirchbergerinnen den Verdienstorden: Die 79-jährige Katharina Kahn kümmert sich seit 25 Jahren um den Kirchenschmuck und ist Mesnerin. Gertraud Schmiedinger, 61, ist seit über 20 Jahren Leiterin in der örtlichen Katholischen Jungschar.
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