Fest
Feuerwehr Niederndorf gab Einblicke in die Welt der Einsatzkräfte
Das Vorhaben "Gemma Feuerwehr Schaun" lockte am Samstag, den 7. Oktober zahlreiche Besucherinnen und Besucher zum Feuerwehrhaus in Niederndorf. Dort zeigten die Einsatzkräfte wie ihre tägliche Arbeit funktioniert.
NIEDERNDORF."Gemma Feuerwehr Schaun" hieß es am Samstagnachmittag, den 7. Oktober, als das Niederndorfer Feuerwehrhaus seine Türen öffnete. Großes Interesse aller Besucherinnen und Besucher, allen voran die Kinder, zauberte auch den Einsatzkräften ein großes Lächeln ins Gesicht. So ist es ihnen eine besondere Ehre gewesen, wenn man mit dem was man freiwillig tut, anderen Vergnügen bereiten kann.
Hoch hinaus
Um Punkt 13 Uhr landete der Hubschrauber von Kitz Air GmbH bei der Feuerwehr Niederndorf, welcher danach von Groß und Klein auch unter die Lupe genommen werden durfte. Sitzplatz-Probe inklusive. Der Pilot und seine Crew wurden mit Fragen gelöchert und hatten sichtlich Spaß alle Fragen umfangreich zu beantworten.
Hoch hinaus flog an diesem Nachmittag auch die Drohne des Bezirksfeuerwehrverbandes (BFV) Kufstein, gesteuert von den Piloten der Kameraden der Feuerwehr Brixlegg sowie der Feuerwehr Brandenberg. Richtig interessant war es hier zu erfahren, wie diese kleinen Fluggeräte die Arbeiten der Feuerwehren erleichtern können. Denn dadurch kann eine noch schnellere und bis dato noch nicht dagewesene Hilfeleistung ermöglicht werden.
Nicht ganz so hoch wie die Drohne, aber dafür voll besetzt ging es hoch hinaus im Drehleiter-Korb der Stadtfeuerwehr Kufstein. Viele konnten dabei bis zu ihrem Haus sehen und einen tollen Blick über die Untere Schranne genießen.
Es ging heiß her
Beim Samariterbund Tirol gab es Notfallversorgung zum Anfassen. Den Arm bereits verbunden oder das Knie bandagiert – die Besucherinnen und Besucher bestaunten den mobilen Behandlungsraum und auch die weiteren Geräte des Rettungsdienstes.
Als man selbst dann zum Feuerlöscher greifen durfte, ging es heiß her. Von der Firma "Jirka Heiztechnik" angeleitet, durften Interessierte fachgerecht einen Kleinbrand löschen. Abschließend wurde noch sehr eindrückend demonstriert, wie fatal der Versuch einen Fettbrand mit Wasser zu löschen enden kann.
Einblicke in die Welt der Einsatzkräfte
Außerdem konnte man selbst einmal ausprobieren, wie eine Radarpistole funktioniert, wie stark man bei einem Atemalkoholtester pusten muss oder was ein Polizeiauto sonst noch so alles dabei hat wurde von der Polizei Tirol präsentiert. Dabei durfte nicht nur auf dem Fahrersitz Platz genommen werden, sondern auch Blaulicht und Sirene ausgiebig getestet werden. Bei der Feuerwehr gab es natürlich auch so einiges zu sehen – Einmal sein Fingerspitzengefühl am schweren Spreitzer testen, die unzähligen Geräte im Feuerwehrauto begutachten oder einfach mal eine Runde im Einsatzfahrzeug drehen. Auch zu Wasser ist die Feuerwehr gut vertreten, was die Kufsteiner Kameraden mit ihrem Boot präsentierten. Für alle die sich dann immer noch nicht satt gesehen haben, boten der Schlauchturm, der Jugendraum, der Aufenthaltsraum, die Atemschutzwerkstatt oder die Florian-Station noch weitere Einblicke in die Welt der Einsatzkräfte.
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