Illegale Bordelle entdeckt
- Fünf Wohnung in Hötting wurden polizeilich geräumt.
- Foto: ZOOM-Tirol
- hochgeladen von Doris Unterrainer
Ein Schwerpunkteinsatz der Innsbrucker Polizei deckte in Hötting fünf illegal geführte Bordellbetriebe auf. Vier Frauen und der Betreiber wurden festgenommen.
Das Stadtpolizeikommando und die Bundespolizeidirektion Innsbruck konnten vergangenen Freitag infolge eines Schwerpunkteinsatzes fünf illegal geführte Bordelle in Hötting schließen. Schauplatz des geglückten Coups gegen illegale Prostitution war ein Mehrparteienhaus in der Kranebitter-Allee. In insgesamt fünf Wohnungen arbeiteten laut Polizei vier Frauen aus Rumänien und Bulgarien, denen nun ein Verfahren wegen Ausübung illegaler Prostitution und teilweise wegen Verstößen gegen das Meldegesetz drohe.
Die Wohnungen wurden polizeilich verriegelt. Die Betreiber der Bordelle, die ohne entsprechende Bewilligung geöffnet wurden, haben mit einer Geldstrafe von bis zu 36.330 Euro zu rechnen. Bei besonderen Erschwernisgründen drohen ihnen sogar bis zu sechs Wochen Arrest. Die Innsbrucker Stadtpolizei erstattete in diesem Jahr bereits 746 Mal Anzeige wegen der Ausübung illegaler Prostitution.
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