Reither Nikolausspiel ist UNESCO-Weltkulturerbe

Landesrat Dr. Stephan Pernkopf (N), die Abordnung der BMK Reith mit Josef Lettenbichler, Max Feichtner und Johann Hechenblaikner sowie Dr. Michael P. Franz (Bundeskanzleramt und die Pärsidentin der Österreichischen UNESCO-Kommission Botschafterin i. R. Dr. Eva Novotny bei der Überreichung der UNESCO-Urkunde. | Foto: NLK/Johann Pfeifer
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  • Landesrat Dr. Stephan Pernkopf (N), die Abordnung der BMK Reith mit Josef Lettenbichler, Max Feichtner und Johann Hechenblaikner sowie Dr. Michael P. Franz (Bundeskanzleramt und die Pärsidentin der Österreichischen UNESCO-Kommission Botschafterin i. R. Dr. Eva Novotny bei der Überreichung der UNESCO-Urkunde.
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  • hochgeladen von Melanie Haberl

REITH. Das Reither Nikolausspiel wird seit ber 300 Jahren aufgeführt. Im Abstand von nunmehr sieben Jahren steht jedoch nicht der Nikolaus im Mittelpunkt, sondern allgemein geht es um Jugend, Liebe und Tod. Ähnlich wie im Salzburger Jedermann.
Aufgeführt wird das Stück von den Mitgliedern der Bundesmusikkapelle Reith im Alpbachtal. Das ist inzwischen Tradition. Und von der Musikkapelle wurde auch der Antrag gestellt, das Reither Nikolausspiel in das Verzeichnis des Immateriellen Kulturerbes Österreichs der UNESCO aufzunehmen.
Dies ist kürzlich auch tatsächlich geschehen und der BMK Reith wurde die Urkunde feierlich in Niederösterreich überreicht.
Die Mitglieder der BMK Reith zeigen sich stolz, die UNESCO-Urkunden in Händen halten zu können und freuen sich schon auf die nächste Aufführung im Jahr 2018, die erstmals unter dem besonderen Schutz der Weltorganisation stattfinden wird.

Ein Fachbeirat bestehend aus Vertretern von fünf Bundesministerien, der neun Landeskulturabteilungen sowie zehn Experten aus Sozial-, Kultur- und Naturwissenschaften entscheidet halbjährlich über die Aufnahme von Traditionen in das österreichische Verzeichnis des Immateriellen Kulturerbes und über ihre Nominierung für eine der internationalen Listen gemäß des UNESCO-Übereinkommens zur Erhaltung des Immateriellen Kulturerbes.

Landesrat Dr. Stephan Pernkopf (N), die Abordnung der BMK Reith mit Josef Lettenbichler, Max Feichtner und Johann Hechenblaikner sowie Dr. Michael P. Franz (Bundeskanzleramt und die Pärsidentin der Österreichischen UNESCO-Kommission Botschafterin i. R. Dr. Eva Novotny bei der Überreichung der UNESCO-Urkunde. | Foto: NLK/Johann Pfeifer
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