Übergabefeier des Sozialzentrum Ebbs

Altbestand un Neubau, verbunden durch eine Brücke. Unzählige große und kleine Menschen der Region „Untere Schranne“ nahmen an der Eröffnungsfeierlichkeit des Sozialzentrum Ebbs teil. | Foto: Berger
3Bilder
  • Altbestand un Neubau, verbunden durch eine Brücke. Unzählige große und kleine Menschen der Region „Untere Schranne“ nahmen an der Eröffnungsfeierlichkeit des Sozialzentrum Ebbs teil.
  • Foto: Berger
  • hochgeladen von Melanie Haberl

Der Leitspruch der Wohnungseigentum (WE) lautet: „Hier bin ich daheim“. Im neuerbauten und am 31. Mai feierlich übergebenenSozialzentrum Ebbs sind diese Worte Realität geworden. Durch zeitgemäße,optisch ansprechende und sinnvolle Planung wurde bei diesem Gebäude augenmerklich der Wert auf das ganzheitliche Wohlbefinden der am Eröffnungstag einziehenden Bewohner gelegt.
Vor zwei Jahren beschlossen die Partnergemeinden Erl, Niederndorf, Niederndorferberg, Rettenschöss und Walchsee eine bauliche Erweiterung des bestehenden Altenheimes Ebbs als gemeinsame Standortgemeinde auszuschreiben. Den Wettbewerb gewann als Bauträger die Wohnungseigentum (WE) zusammen mit dem Innsbrucker Architekturbüro Scharmer- Wurnig welches für die Planung verantwortlich zeigt.
15 Monate später, exakt dem vorgegebenen Zeitplan entsprechend, wurde das Projekt durch die bauliche Umsetzung des Generalunternehmers der Fa. Porr Bau GmbH bezugsfertig. Entstanden ist ein sich nach Südwesten öffnender U- förmiger Baukörper bestehend aus Tiefgarage, Erd- und Obergeschoß. Ein großzügig angelegter Innenhof steht allen Nutzern gleichermaßen zur Verfügung.
Die Anbindung zum bestehenden Altersheim hat eine interessante architektonische Detaillösung, der Zugang erfolgt über eine überdachte Brücke. Platz „unter einem Dach“ finden nun ein Pflegebereich mit 15 Betten, 17 Wohneinheiten für Betreutes Wohnen, Räumlichkeiten für den Sozialsprengel, die Lebenshilfe Tirol und eine Arztpraxis. Die Gesamtbaukosten beliefen sich auf ca. 5,9 Mio Euro, ein wesentlicher Anteil in der Höhe von 2,3 Mio Euro kam von der Wohnbauförderung des Landes Tirol. 1 Mio Euro schoss das Land Tirol in Form von Bedarfszuweisungen hinzu und 450.000 Euro waren der Anteil aus Strukturförderungsmitteln.
Glücklich über dieses gemeinnützige Kompetenzzentrum in seiner Gemeinde, zeigt sich der Ebbser Bürgermeister Josef Ritzer: „Ich bin überzeugt, dass mit dem neuen Sozialzentrum Ebbs ein weiteres, für unsere Region zukunftsweisendes Projekt verwirklicht wurde. Mein Dank für die gute Zusammenarbeit gilt den verantwortlichen Stellen im Amt der Tiroler Landesregierung, dem Bauträger, den Architekten und dem Generalunternehmer.“

Du möchtest regelmäßig Infos über das, was in deiner Region passiert?

Dann melde dich für den MeinBezirk.at-Newsletter an

Gleich anmelden

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Folge uns auf:

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.