Nach Vorwürfen
MFG distanziert sich von Kufsteiner Ex-Mitglied

Nach Vorwürfen gegen den ehemaligen Kufsteiner MFG-Bezirkssprecher Lukas Blunder distanziert sich die MFG Tirol vom Mandatar.  | Foto: Barbara Fluckinger
3Bilder
  • Nach Vorwürfen gegen den ehemaligen Kufsteiner MFG-Bezirkssprecher Lukas Blunder distanziert sich die MFG Tirol vom Mandatar.
  • Foto: Barbara Fluckinger
  • hochgeladen von Barbara Fluckinger

MFG Tirol-Landessprecherin Claudia Schwarzenbacher grenzt die MFG vom ehemaligen Kufsteiner MFG-Mandatar Lukas Blunder klar ab. Auslöser dafür ist die mediale Berichterstattung rund um einen Vorwurf eines "Deals". 

KUFSTEIN, BEZIRK KUFSTEIN, TIROL. Die MFG Tirol distanziert sich in einem Schreiben vom ehemaligen Kufsteiner Bezirkssprecher Lukas Blunder. Damit reagiert die Partei auf Vorwürfe, die im Kufsteiner Gemeinderat vom Bürgermeister gegen Blunder erhoben wurden (die REGIONALMEDIEN KUFSTEIN berichteten). Dieser soll seine Ja-Stimme im Gemeinderat im Gegenzug für "Gefälligkeiten" angeboten haben – es gilt die Unschuldsvermutung. 

MFG Kufstein soll "Ja" für Weglassen von Namen angeboten haben

„Wir distanzieren uns!“

„Wir stehen für Transparenz und eine anständige, ordentliche politische Arbeit, die den Bürgern, der Nähe und der Menschlichkeit dient, alles andere hat bei uns keinen Platz“, kommentiert MFG Tirol-Landessprecherin Claudia Schwarzenbacher den Wirbel um den ehemaligen MFG-Stadtrat. Die Medienberichterstattung sei teilweise irreführend und rücke die MFG in ein schlechtes Licht. 

„Wir stehen für Transparenz und eine anständige, ordentliche politische Arbeit, die den Bürgern, der Nähe und der Menschlichkeit dient, alles andere hat bei uns keinen Platz“, sagt MFG Tirol-Landessprecherin Claudia Schwarzenbacher.  | Foto: Foto: Ascher, Wörgl
  • „Wir stehen für Transparenz und eine anständige, ordentliche politische Arbeit, die den Bürgern, der Nähe und der Menschlichkeit dient, alles andere hat bei uns keinen Platz“, sagt MFG Tirol-Landessprecherin Claudia Schwarzenbacher.
  • Foto: Foto: Ascher, Wörgl
  • hochgeladen von Barbara Fluckinger

Seit Juli 2022 nicht mehr MFG

Blunder hat sich bereits vor längerer Zeit von der MFG abgewandt. Der ehemalige Kufsteiner Bezirkssprecher Lukas Blunder verließ die MFG bereits 2022, als die Landtagswahlen kurz bevorstanden. Das nachdem er zuvor am Aufbau der MFG des Bezirkes Kufstein maßgeblich beteiligt war. Laut Tiroler Gemeindeordnung (TGO) muss er den Parteinamen MFG aber bis zur nächsten Wahl beibehalten.

GR Clemens Stoll, Stadtrat Lukas Blunder und Werner Rofner traten im Juli 2022 geschlossen mit allen Kufsteiner MFG-Ersatzgemeinderäten aus der MFG aus.  | Foto: Barbara Fluckinger
  • GR Clemens Stoll, Stadtrat Lukas Blunder und Werner Rofner traten im Juli 2022 geschlossen mit allen Kufsteiner MFG-Ersatzgemeinderäten aus der MFG aus.
  • Foto: Barbara Fluckinger
  • hochgeladen von Barbara Fluckinger

Transparenz und Ehrlichkeit

Schwarzenbacher pocht auf Transparenz und Ehrlichkeit: „Sollten sich die Anschuldigungen bewahrheiten, so verurteilen wir die Art und Weise, wie Blunder im Kufsteiner Stadtrat agiert, vehement. Transparenz und Ehrlichkeit sind für uns wichtige Werte und Grundpfeiler in der Politik – und keine Mauscheleien und Deals", so Schwarzenbacher. Blunder habe sich damit für alle Zeiten für jede Art von Politik disqualifiziert.

Weitere Beiträge aus und rund um Kufstein findest du hier.
Aktuelle Nachrichten aus dem Bezirk Kufstein gibt‘s hier.

Diese Beiträge könnten dich auch interessieren:

MFG Kufstein soll "Ja" für Weglassen von Namen angeboten haben
Kufsteins Gemeinderat genehmigt "Schwarzbau" nachträglich
Du möchtest regelmäßig Infos über das, was in deiner Region passiert?

Dann melde dich für den MeinBezirk.at-Newsletter an

Gleich anmelden

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Folge uns auf:

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.