"Wir für Wörgl"
Roland Ponholzer kandidiert als Bürgermeister

Roland Ponholzer tritt als Bürgermeisterkandidat für "Wir für Wörgl" an, Andrea Ager ist auf Platz 2 gelistet. | Foto: Christoph Klausner
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"Wir für Wörgl" stellt insgesamt 25 Kandidatinnen und Kandidaten vor. Roland Ponholzer wird als Bürgermeisterkandidat ins Rennen gehen, Andrea Ager ist Listenzweite.

WÖRGL. Am Donnerstag, den 11. November präsentierte "Wir für Wörgl - Liste Roland Ponholzer" insgesamt 25 Kandidatinnen und Kandidaten. Roland Ponholzer wird bei der Gemeinderatswahl 2022 als Bürgermeisterkandidat antreten. Das Wahlziel sei nach wie vor so viele Mandate wie möglich zu erreichen, allerdings möchte man mit der Bürgermeisterkandidatur zumindest in den zweiten Wahlgang. Der 56-jährige Unternehmensberater will vor allem die Städteentwicklung voran bringen. Dabei betont er, dass es kein "Drüberfahren" über die Bevölkerung geben wird. Vielmehr wolle man die Bürgerinnen und Bürger mit einbeziehen. Andrea Ager, Betriebsratsvorsitzende bei der Volksbank Tirol und zudem Leiterin der Krisenintervention des Roten Kreuzes Kufstein ist auf Platz 2 gelistet. Sie möchte sich neben anderen Themen auch dem Sozial- und Gesundheitsbereich widmen. 

Starker Zulauf

Insgesamt habe man 72 Interessenten, vorerst könne man aber nur 25 Personen vorstellen, so Ponholzer. Da sich auch viele Frauen engagieren wollen, werde es in Kürze auch eine "Wir für Wörgl"-Frauenbewegung geben. Die Liste und Reihung wird derzeit gerade komplettiert. Bisher sind nur zwei weitere Personen fix gereiht. Auf Platz 41 befindet sich GR Hubert Mosser, auf Platz 42 Wörgls ehemaliger Bürgermeister Arno Abler. Die weiteren Kandidaten kommen aus vielen unterschiedlichen Bereichen der Bevölkerung. 

Die Bewegung setzt sich aus unterschiedlichen Personen zusammen, die sich je nach Stärken unterschiedlichen Themen widmen möchten. | Foto: Christoph Klausner
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Fortschritte bei den Inhalten

In den elf Arbeitsgruppen habe man bereits einige Ideen konkretisiert. Dass es mehr Freizeit- und Sportplätze brauche, sei bereits bekannt, erklärt Ponholzer. Daher habe man sich die Stadt von oben angesehen und sozusagen drei "Sportzonen" definiert, in denen einiges möglich wäre. Zum einen würde sich der Bereich hinter dem Wörgler Schulzentrum bis zum Hennersberg und Lechner Wasserfall anbieten. Auch der Bereich nördlich der A12, nahe dem Skatepark könnte für Sport, Kultur und Konzerte genützt werden. Hier könne man sich eine Art kleine "Donauinsel" vorstellen. Die dritte Zone würde sich im Wörgler Boden befinden, hier sehe man ebenfalls einiges an Potenzial. In Bezug auf die Wave-Thematik habe man ebenfalls eine klare Position: Wenn der Abriss nicht im Gemeinderat beschlossen werde, dann würde man, sofern technisch möglich, das Außen- und Wellenbecken erhalten wollen. Das Sportbecken könne man sich als Kulturhalle, wie es zum Beispiel in der Gemeinde Friedberg der Fall ist, vorstellen. Sollte das Wave abgerissen werden, dann wolle man eine naturnahe Bademöglichkeit in Kombination mit einem kleinen Hallenbad schaffen. 
Unterm Strich ist Ponholzer der Meinung, dass Wörgl entgegen anders lautender Behauptungen finanziell nicht schlecht dastehen würde, die Mittel aber oftmals nicht oder falsch verwendet werden. 

Aktuelle Nachrichten aus dem Bezirk Kufstein gibt‘s hier.

Roland Ponholzer tritt als Bürgermeisterkandidat für "Wir für Wörgl" an, Andrea Ager ist auf Platz 2 gelistet. | Foto: Christoph Klausner
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