NRW 19
SPÖ-Frauen: "Es braucht mehr Geld für Gewaltschutz und Prävention"

Elisabeth Lehmann, Brigitte Winkler und Margaretha Steindl von Evita, NRin Selma Yildirim und NRin Gabriele Heinisch-Hosek (v.l.) von den SPÖ-Frauen. | Foto: Hitthaler
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SPÖ-Frauen fordern mehr Geld für Gewaltschutz und Prävention, Landes- und Bundesfrauenvorsitzende, NRin Selma Yildirim und NRin Gabriele Heinisch-Hosek, besuchten Verein "Evita" – Frauenberatungsstelle in Kufstein.

KUFSTEIN (red). Trennungen, Gewalt, psychische Gesundheit und immer mehr die Bereiche Armut und Wohnen sind die Hauptthemen, mit denen das Team der "Evita" Frauenberatungsstelle in der Festungsstadt am häufigsten konfrontiert ist.

Neben Beratung und Prozessbegleitung für Opfer von sexueller oder körperlicher Gewalt beitet "Evita" auch zwei Frauennotwohnungen. „Seit dem Jahr 2008 haben hier 139 Frauen und 107 Kinder Zuflucht gefunden. Die Wohnungen sind quasi ständig belegt“, berichten die Geschäftsführerinnen Brigitte Winkler und Elisabeth Lehmann.

„Das Team von Evita leistet großartige Arbeit und das mit einem sehr geringen Budget und nur 1,63 Vollzeitstellen. Einmal mehr wird deutlich, wie wichtig mehr Geld für Gewaltschutz, Prävention und Frauenberatung sind“, sagen die Nationalrätinnen SPÖ-Landesfrauenvorsitzende Selma Yildirim und Bundesfrauenvorsitzende Gabriele Heinsich-Hosek, die die Einrichtung am 21. August besuchten.

„Mit 10 Millionen Euro muss das Frauenressort auskommen und damit u.a. Gewaltschutzzentren und mehr finanzieren. Das geht sich schlichtweg nicht aus. Das Budget gehört im Sinne der Frauen erhöht. Höhere Strafen alleine bringen nichts. Es braucht mehr Geld für Gewaltschutz und Prävention!“

NRin Selma Yildirim, Landesfrauenvorsitzende der SPÖ

Weitere Beiträge zum Thema Frauenberatung finden Sie hier.

Elisabeth Lehmann, Brigitte Winkler und Margaretha Steindl von Evita, NRin Selma Yildirim und NRin Gabriele Heinisch-Hosek (v.l.) von den SPÖ-Frauen. | Foto: Hitthaler
NRin Selma Yildirim und NRin Gabriele Heinisch-Hosek informierten in Kufstein über frauenpolitische Themen wie Frauengesundheit oder gute Arbeit und Löhne. | Foto: Hitthaler
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