Photovoltaik
Bodner Gruppe macht sich die Kraft der Sonne zu Nutzen
Das Tochterunternehmen der "Bodner Gruppe", das Fertigteilwerk "Kurz" in Langkampfen, hat zwei neue Photovoltaik-Anlagen bekommen. So will man künftig möglichst viel Strom erzeugen und CO2-Ausstöße einsparen.
KUFSTEIN, LANGKAMPFEN. Man will die Kraft der Sonne nutzen. Unter diesem Vorsatz hat die Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (IKB) zwei neue Photovoltaik-Anlagen auf den Dächern des "Bodner" Tochterunternehmens "Kurz" Fertigteilwerk installiert. So werden künftig insgesamt 1.350 Photovoltaik-Module jährlich über 200.000 kWh Strom erzeugen können.
225 Tonnen an CO2-Ausstöße sparen
Die beiden neuen Photovoltaik-Anlagen bieten eine größere Unabhängigkeit bei möglichen Energieengpässen und können viel CO2 einsparen.
„Das Thema Nachhaltigkeit ist in der "Bodner Gruppe" seit vielen Jahren fest verankert. Schritt für Schritt setzen wir konkrete Maßnahmen im Sinne des Umweltschutzes um“,
freut sich der geschäftsführende Gesellschafter der "Bodner Gruppe", Thomas Bodner, über die im November 2022 in Betrieb genommene Photovoltaik-Anlage. Er hebt hervor, dass man mit einer jährlichen Generatorleistung von rund 500 kWp (ein kWp entspricht 1.000 kWh Stromerzeugung pro Jahr) bei der Fertigteilproduktion unglaubliche 225 Tonnen an CO2-Ausstöße einsparen könne. „Wir planen für heuer die Errichtung weiterer Anlagen mit einer Leistung von rund 1.000 kWp“, ergänzt Bodner dazu.
Amortisationszeit: sechs bis acht Jahre
Der Vorstandsvorsitzende der IKB, Helmuth Müller, erklärt, dass die reine Modulfläche im Gesamten über 2.500 Quadratmeter umfasst und damit jährlich 200.000 kWh Strom produziert. Das würde etwa dem Jahresenergiebedarf von 58 Haushalten entsprechen. Beide Anlagen wurden mit den qualitativ hochwertigsten Materialien errichtet. Durch ihre hohe Belastbarkeit versprechen die hier verwendeten Glas-Glas-Module eine außergewöhnlich lange Lebensdauer. Die Amortisationszeit, also die Zeitspanne, die das Kraftwerk benötigt um die investierten Kosten mit dem produzierten Strom wieder auszugleichen, liege bei nur sechs bis acht Jahren. „Die Technik ist auf einem optimalen Stand. Anlagen dieser Größenordnung haben einen hervorragenden Wirkungsgrad“, ergänzt Müller.
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