Thesis Award
Kufstein prämiert FH-Studentin für Arbeit zum Thema Wohnen

Kufsteins Vizebürgermeisterin Brigitta Klein und Bürgermeister Martin Krumschnabel gratulierten Vanessa Huber, Siegerin des diesjährigen Thesis Awards. Mit ihr freuten sich auch FH-Rektor Mario Döller und Kulturreferent Klaus Reitberger (v.l.). | Foto: Standortmarketing/Kleinheinz
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  • Kufsteins Vizebürgermeisterin Brigitta Klein und Bürgermeister Martin Krumschnabel gratulierten Vanessa Huber, Siegerin des diesjährigen Thesis Awards. Mit ihr freuten sich auch FH-Rektor Mario Döller und Kulturreferent Klaus Reitberger (v.l.).
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Die Stadtgemeinde Kufstein übergab den Thesis Award 2023 an FH-Studentin Vanessa Huber. Sie konnte sich den Award inklusive dem Preisgeld dank ihrer Arbeit „Leistbares Wohnen in Österreich am Beispiel Tirol" sichern. 

KUFSTEIN. Wer an der Fachhochschule (FH) Kufstein Tirol eine Abschlussarbeit schreibt, die ganz konkret einen Nutzen für die Entwicklung der Stadt Kufstein bringt, hat die Chance den "Kufsteiner Thesis Award" zu erhalten.

Sechste Verleihung

Bei der sechsten Verleihung des Awards, konnte sich mit Vanessa Huber eine Studentin des Studiengangs Facility- & Immobilienmanagement durchsetzen. Sie widmete ihre Abschlussarbeit dem Thema „Leistbares Wohnen in Österreich am Beispiel Tirol". Für die herausragende Arbeit wurde sie vom Bildungsausschuss als Siegerin erkürt und nahm am 7. Dezember den Award in Empfang, der mit einem Preisgeld von 2.000 Euro dotiert ist.

Aktualität der Arbeit

Huber ist nicht nur ob der Qualität ihrer Arbeit die heurige Preisträgerin. Sie hat ein Thema behandelt, das für die Stadt Kufstein und ihre Bürger sowie Bürgerinnen von hoher Relevanz ist: Der Mangel an leistbarem Wohnraum ist in Tirol und der Festungsstadt ein ernstzunehmendes Problem. Bürgermeister Martin Krumschnabel unterstrich die Aktualität der Arbeit und gratulierte der Siegerin zum Award.

Arbeit liefert Lösungsstrategien

Huber suchte dabei in ihrer Arbeit auch nach kurzfristigen und langfristigen Lösungsstrategien. Sie führte viele Interviews, wie beispielsweise mit Vertretern und Vertreterinnen der österreichischen Immobilienwirtschaft. Der Studentin gelang es, das Problem klar darzustellen. Die Idee zur Arbeit, kam durch Gespräche, die Huber im Freundeskreis führte.
Die Lösungen, die Huber in ihrer Arbeit präsentiert, decken sich weitgehend auch mit Ergebnissen des am 25. Mai 2023 veranstalten Wohnbaugipfels in Kufstein. Dies zeigt einmal mehr die hohe Relevanz für Kufstein und rechtfertigt die diesjährige Entscheidung über die Siegerarbeit des Thesis Awards.

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