Nach 50 Jahren Dienst
Kufsteins ältestes Umspannwerk hat bald ganz "ausgespannt"

Das alte Umspannwerk iN kufstein am Fischergries hat ausgedient: Die Stromleitungen wurden zwischenzeitlich in das neue Werk umgeleitet, Mitte März wird das rote Gebäude dem Erdboden gleichgemacht.  | Foto:  Stadtwerke Kufstein/Giacchino
  • Das alte Umspannwerk iN kufstein am Fischergries hat ausgedient: Die Stromleitungen wurden zwischenzeitlich in das neue Werk umgeleitet, Mitte März wird das rote Gebäude dem Erdboden gleichgemacht.
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  • hochgeladen von Sebastian Noggler

Nach 50 Jahren wird das älteste Umspannwerk von Kufstein in die „Pension“ geschickt, das neue Herzstück der Festungsstädter Stromversorgung schlägt stabil, freuen sich die Stadtwerke.

KUFSTEIN (red). Mitte März fahren die Bagger auf und machen das alte Umspannwerk am Fischergries dem Erdboden gleich. Das neben den Stadtwerken untergebrachte rote Gebäude verrichtete über die vergangenen 50 Jahre seine Dienste, der Nachfolger nahm bereits im vergangenen Herbst den Betrieb auf.

„Die Fläche wird teilweise begrünt und mit Pflastersteinen versehen – sie wird damit ein Teil der beliebten Innpromenade“, erklärt Markus Atzl, technischer Geschäftsführer der Stadtwerke Kufstein, zur nächsten Verwendung des Grundstücks.

1968 wurde am Fischergries das erste Umspannwerk der Stadt Kufstein in Betrieb genommen und sorgte für eine stabile und sichere Stromversorgung. „Das Werk war somit das Herzstück der Kufsteiner Stromversorgung“, erinnert sich GF Atzl. Seit Herbst 2018 ist nun das neue Umspannwerk Fischergries, integriert in das Stadtwerke-Verwaltungsgebäude, für die Stromversorgung der Festungsstadt verantwortlich. Die moderne Anlage mit neuem Transformator, 25-kV-Schaltanlage und 10-kV-Doppelsammelschiene laufe problemlos.

Zwischenzeitlich wurden die einzelnen Leitungsstränge vom alten Umspannwerk in das neue Werk umgeleitet und das Gebäude entkernt. „Mitte März startet der Abriss und bis Ende April sind die Arbeiten abgeschlossen“, erklärt der zuständige Stadtwerke-Projektleiter Roland Kwiatkowski.

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