Täglich 30 bis 40 Waggons mit Rundholz für "Pfeifer"

Rund 40 Prozent des Rundholzbedarfes im Kundler "Pfeifer"-Werk werden über die Bahn angeliefert – Tendenz weiter steigend. | Foto: ÖBB
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  • Rund 40 Prozent des Rundholzbedarfes im Kundler "Pfeifer"-Werk werden über die Bahn angeliefert – Tendenz weiter steigend.
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Die "Rail Cargo Group" der ÖBB befördert jährlich 7 Millionen Festmeter Rundholz und ist damit der größte Holztransporteur auf der Schiene in Mitteleuropa.

KUNDL (red). Mit rund 8.700 Mitarbeitern sowie Niederlassungen in ganz Europa ist die "Rail Cargo Group", die Güterverkehr-Gesellschaft der ÖBB, der führende Bahnlogistiker, der Handelsrouten in ganz Europa bis nach Asien vernetzt. Ein flächendeckendes Netz sogenannter Door-to-door-Logistik verbindet europäische Ballungszentren und Häfen mit aufstrebenden Wirtschaftszentren im eurasischen Raum für über 115 Millionen Tonnen Güter, darunter jährlich rund 200.000 beladene Holzwaggons mit etwa 7 Millionen Festmetern Rundholz.

Ein wichtiger Partner in diesem Segment ist für die ÖBB die "Pfeifer Group". Das Unternehmen betreibt insgesamt acht Standorte in drei Ländern und beschäftigt 2.000 Mitarbeiter. Die Produkte werden in mehr als 90 Länder exportiert – mittlerweile rund 40 Prozent des Rundholzbedarfes im Werk in Kundl wird über die Bahn angeliefert.

„Mit der Rail Cargo Group haben wir einen zuverlässigen Partner, der unsere Bedürfnisse in der Transportlogistik auf der Schiene flexibel und schnell abwickelt. Zweifellos arbeiten wir auch weiterhin an einem Ausbau der Transportwege über die Schiene“, erklärt Herbert Stöckl, Chef-Logistiker der Pfeifer Group.

Täglich 30 bis 40 Waggons mit Rundholz nach Kundl

Für die "Pfeifer Group" werden im Jahr alleine im Werk Kundl rund 380.000 Festmeter Rundholz, hauptsächlich Fichte, umweltfreundlich über die Schiene angeliefert. „Für die Pfeifer Group liefern wir täglich zwischen 30 und 40 Waggons mit Rundholz nach Kundl. Damit wird den Verkehr auf der Straße um rund 27.000 Lkw-Fahrten, inkusive der Leerfahrten, im Jahr entlastet“, so Martin Mairhofer, Key-Account-Manager der Rail Cargo Group.
Das Holz stamme hauptsächlich aus Österreich. Aber auch aus Deutschland und der Schweiz sowie ein kleiner Teil aus Slowenien und Tschechien, wird das Rundholz über die Schiene nach Kundl geliefert.

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